Das bekannte Softwareunternehmen Valve macht sich anscheinend Sorgen um die nachrückende Generation an Spielentwicklern- es veröffentlichte nun ein Programm um Schülern und Studenten den Einstieg in die Branche zu erleichtern.
Es scheint wohl schwer zu sein, an nachrückende Entwickler für die Videospielszene zu kommen, wenn sich nun sogar Softwareriesen mit den Möglichkeiten befassen wie man denn neue Entwickler werben könnte. Aktuell stehen vielleicht noch alle Entwickler zur Verfügung, die die Gaming-Szene die letzten Jahre begleitet und gefördert beziehungsweise geführt und gleichzeitig mit neuen Ideen gefüttert haben. Was aber wenn diese Riege wegfällt?
Valve startete jetzt also zur Gegenmaßnahme und startete das Projekt „Pipeline“ um Studenten und Schülern direkt aus der Schule in den Beruf des Entwicklers zu führen. Betreut wird dieses Projekt von Studenten, welche ihre bisherigen Arbeiten auch in Form eines Videos festgehalten haben und des Weiteren auch immer neue Videos produzieren wollen, welche die einzelnen Entwickler-Jobs näher beschreiben.
„Valve war schon immer ein gutes Unternehmen, wenn es um erfahrene Spieleentwickler ging. Nicht so gut dagegen funktionierte bei uns die Ausbildung von Menschen, die wir direkt aus der Schule oder der Universität rekrutiert haben. Pipeline ist ein Experiment, bei dem wir schauen, ob wir eine Gruppe von High-School-Schülern ohne signifikante Erfahrung in diesem Jobumfeld in den Methoden und Strukturen von uns ausgebildet werden kann.“
Das erste Video könnt ihr euch natürlich auch hier ansehen
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=wrH5ZbUJ_kw&feature=player_embedded[/youtube]