Die Entwickler des allerseits bekannten Oculus Rift VR Headsets wurden von den Erfindern von „Oculu Video Services“ wegen Markenverletzung verklagt.
Immer wieder kommt es aufgrund von Namensgebungen vor, dass sich 2 Parteien in die Haare kriegen und vor Gericht gehen, und offenbar steht den Oculus Rift Entwicklern nun eine ähnliche Auseinandersetzung bevor. Ein Video Streaming Portal mit dem Namen Oculu Video Solutions hat gegen Oculus rechtliche Schritte eingeleitet, um gegen drohende Markenverwechslungen vorzugehen.
Die Markenbezeichnung Oculu wurde bereits 2010 gesichert, und steht für das Streamen von Audio sowie Videomaterial über das Internet. Man könnte nun davon ausgehen, dass das VR Headset doch völlig unterschiedliche Services anbietet und somit keine Namensverwechselung stattfinden sollte, jedoch hält Oculu in der Klage fest, dass die Oculus Rift genauso Video und Audio überträgt und somit eine Markenverwässerung und einen unfairen Konkurrenzkampf verursachen würde.
Dass die Oculus Rift solches Material übertragen kann mag ja stimmen, jedoch ist die VR Brille eigentlich nicht für das Streamen von Videos und Musik über das Internet gedacht, sondern für völlig andere Dienste. Eine Markenverwechselung sollte meiner Meinung nach unwahrscheinlich sein, da die beiden Produkte völlig unterschiedliche Dienste anbieten. Mal sehen, wie das Gericht darüber entscheiden wird. Was sagt ihr zur Klage? Gebt ihr Oculu Recht, oder gibt es keinen nennbaren Grund für eine Klage? Teilt uns eure Meinung mit!