Ein neuer Report zeigt die Entwicklung der Spiele-Käufe. Bis es aber ein „reiner Download-Kauf“ ist, dauert es wohl noch eine Weile.
Die amerikanische Studie „Exploring Digital Gaming“ fand heraus, dass 36% der Menschen über 13 „digitale Gamer“ sind. Das heißt, dass sie heruntergeladene Spiele auf einem Computer, einer Konsole oder einem mobilen Gerät genießen. Es ist unklar wie sich das zu den Vorjahren verändert hat, der Trend der Tablets und Smartphones wird aber wohl ein Wachstumsfaktor sein.
Eine rein digitale Zukunft scheint irgendwann unvermeidbar, aber dieser Übergang kann noch auf sich warten lassen, da der Bericht zeigt, dass nur 16% der Befragten nur digitale Spiele und keine physischen Datenträger mehr kauften. Exploring Digital Gaming endete mit dem Fazit, dass der PC die beliebteste Plattform ist, mit 90% der „digitalen Gamer“ spielend auf eben diesem. Das digitale Gedaddel auf Konsolen nimmt zwar in Beliebtheit zu, liegt aber noch meilenweit hinter dem PC mit 28% der Befragten, welche auf Konsole spielten. Liam Callahan der Studie sagte:
„Die meisten digitalen Spieler, egal auf welchem Gerät, planen ihre Käufe nicht. Sie schlagen einfach zu, wenn sie etwas sehen, was sie mögen. Primäre Konsolen-Spieler haben eine größere Tendenz Spiele kurz vor oder nah am Launch zu kaufen im Vergleich zu PC-Gamern.“
Was meint ihr? Seid ihr ein regelmäßiger Benutzer von Steam und anderen Plattformen oder habt ihr euer Game noch gerne im Schrank stehen?