Das Antikriegs-Spiel „Spec Ops – The Line“ war das erste, große Produkt von Yager Development aus Berlin und nun ist „Dead Island 2“ der nächste Wurf, der aus Richtung der Spree in die Welt getan werden will.
Einer der Senior-Gameplay-Programmer von Yager, Isaac Ashdown, hat im Laufe eines Interviews mit einer englischsprachigen Webseite einige, aber dennoch nicht uninteressante Informationen vom kommenden Action-Knaller „Dead Island 2“ ans Tageslicht kommen lassen.
Mr. Ashdown betonte, dass Yager sich bewusst für die Entwicklung dieses Titels entschieden hat und das hatte eigentlich drei Gründe:
- Der erste Teil von Dead Island
- Kalifornien
- Coop-Mode
Die Mitarbeiter hatten während der Entwicklungszeit von Spec Ops in erster Linie immer schwer zu tun, doch in Pausen und in der Freizeit wurde mit Begeisterung Dead Island gezockt. Als bekannt wurde, dass sich Yager als Entwickler für die Fortsetzung bewerben könne, wurde die Chance beim Zopfe gepackt. Und hey, Kalifornien und Zombies? Diese Kombo ist doch wohl unschlagbar. Bei tollem Wetter Zombieschädel spalten gilt ja wohl in Zockerkreisen als ultimative Freizeitgestaltung und gegen einen Coop-Modus ist nichts einzuwenden.
Und gerade dieser Coop-Mode liegt im Fokus von Yager. Bis zu acht Mitspieler können entweder das ganze Spiel von vorn bis hinten durchspielen oder man kommt sich beim Kampf gegen Boss-Gegner gegenseitig zu Hilfe. Die offene Spielewelt lädt jeden dazu ein, nahtlos ins Spiel ein- und aussteigen zu können. Es werden sich immer sieben weitere Spieler in der Spielewelt tummeln, ohne dass ein Partysystem vorhanden sein wird. Dieses Vorgehen wird unter anderem dafür sorgen, dass die Spielewelt in Dead Island 2 lebendig wirkt.
Im Frühjahr 2015 soll es soweit sein. Dann wollen wir mal sehen, was im Sonnenscheinstaat Kalifornien abgeht und damit sind nicht nur Zombiekörperteile gemeint. Oder etwa nicht?