Ihr wolltet schon immer wissen, wie es ist schwanger zu sein, seid aber nur ein Typ vor dem PC der Schlabberhosen an hat? Wie für (fast) jedes Problem, gibt es auf Steam nun auch ein Spiel dazu.
Gerade für Indiegames wird Steam immer interessanter. Noch nie war es so einfach die eigenen Spieleideen einem großen Publikum anzubieten. Das dachten sich auch die Entwickler von „Locomotivah“ und veröffentlichten nun ihr Indiegame „Pregnancy“ auf Steam.
In der interaktiven Story, wie es die Entwickler selbst bezeichnen, spielt ihr das 14-jähriges Mädchen Lilla Sandor, welche in Ungarn lebt. Das Besondere dabei ist, dass eure Protagonistin in diesen jungen Jahren bereits Schwanger ist und nun vor viele Entscheidungen gestellt wird. Ihr als Spieler habt die Aufgabe diese Antworten selbst zu entscheiden. Ihr seit sozusagen die Stimme in Lillas Kopf. Zwischen den Entscheidungen seht ihr in Zwischensequenzen, was für Auswirkungen die Entscheidung hatte. Am Ende der Story, egal wie es für Lilla und ihr Kind ausgeht, könnt ihr im globalen Vergleich schlussendlich sehen wie sich andere Spieler entschieden haben.
Zwar ist das Spiel kein Shooter, jedoch sollte man immer mal wieder über die Politik von Steam bei solchen Sachen nachdenken. Zwar sollten Indie-Games unterstützt werden aber ob man über jedes Thema, wie etwa ein Mädchen das ihre Mutter beim Sex erwischt, ein Spiel machen muss bleibt streitig. Wie steht ihr zu dem Thema? Findet ihr solche Games gut oder sollte man die Entwicklerkraft lieber für andere Games nutzen?