Trotz der Enttäuschung vieler Spieler, die sich auf Half-Life gefreut haben, gab es auch gute Seiten an der GDC. So kündigte Valve eine neue Version ihrer Source Engine an. Mehr dazu hier!
Es war für viele wohl die Enttäuschung des jungen Jahres. Trotz der Ankündigung seitens Valve, Half-Life 3 nicht auf der GDC zu präsentieren, gab es viele Leute, die sich Hoffnung machten, aber leider zu unrecht. Doch kein Grund traurig zu sein, denn immerhin kündigte Valve die Source Engine 2 an.
Im Rahmen der GDC sagte Softwareentwickler und Mitentwickler von Half-Life, Jay Stelly, dass die Source Engine 2 durch die wachsende Bedeutung des User-Generated-Content entstanden sei. Dies sei auch ein Grund, warum man die Grafikengine kostenlos veröffentlichen wird. Dass man viel Wert auf User-Generated-Content legt beweist Valve seit 2011, denn seit 2011 zahlte der Konzern über 57 Millionen US-Dollar an Spieler aus, die über den Steam Workshop Inhalte für Spiele wie z.b. Team Fortress 2 und Dota 2 veröffentlichten.
Unter Bedacht der wachsenden Bedeutung von User-Generated-Content wurde Source 2 nicht nur für professionelle Studios entwickelt, sondern auch, um es Spielern zu ermöglichen an der Entstehung und Entwicklung ihres Lieblingspiels mitzuwirken.
Genauere Angaben zu technischen Features wollte Jay Stelly nicht äußern, jedoch bestätigte man den Support der Grafikengine Vulkan. Auch auf Bilder musste man noch verzichten. Jedoch sollen bereits im Januar diesen Jahres erste Screenshots aus einer Powerpoint erste Einblicke in die Grafikengine zeigen.
Ob man mit Spielen aus dem Hause Valve auf Basis der Source Engine 2 rechnen kann, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Auf der GDC machte das Entwicklerstudio dazu keine Angaben.