Die Abenteuer von Nathan Drake gehen weiter! Bereits zum vierten Mal habt ihr die Chance den Protagonisten bei seinen Erlebnissen zu begleiten. Doch auch wenn die Welt offener sein wird, eine Open World wird es nicht geben.
Uncharted 4 zählt zu einem der größten Titel, die auf der diesjährigen E3 präsentiert wurden. Mittels eines sieben minütigen Gameplays gaben die Entwickler bereits einen kleinen Einblick in das Spiel und die dazugehörige Spielwelt.
In diesem Gameplay sah man auch eine Verfolgungsjagd, die bei vielen Leuten den Eindruck erweckt hat, dass Uncharted 4 eine Open World haben wird. Doch diese Leute werden jetzt sicherlich enttäuscht sein, denn Creative Director Neil Druckmann dementierte diese Vermutung nun. In einem Interview mit der Seite Gamespot.com führte er weiter aus, dass Uncharted 4 kein Open-World-Spiel ist.
Jedoch sei das Spielerlebnis nicht linear und stattdessen eher „weitläufig linear“. Das beutet: Während einer Mission habt ihr die Möglichkeit, verschiedene Routen zu nehmen. Diese Entscheidung sei laut Neil Druckmann bewusst getroffen worden, da Open-World-Titel seiner Meinung nach mit einem kleinen aber feinen Problem zu kämpfen haben: Ihnen fehlt die Spannung!
Er glaubt, dass wenn man „Uncharted“ als ein waschechtes Open-World-Spiel umsetzen würde, gar nicht genügend Spannung aufgebaut wird und die Story nicht so packend wäre. Aus diesem Grund habe man sich bewusst für diesen Weg entschieden. In dem Interview fügte er den Spruch „Story is King“ hinzu, um deutlich zu machen, welchen Stellenwert er der Story gibt.
Wie findet ihr diese Entscheidung? Bedauert ihr sie?