Star Wars Battlefront ist im Handel. Die Bewertungen sind trotz des so großen Hypes allerdings nicht allzu gut. Hat EA deswegen andere Mittel verwenden müssen?
Hinter Star Wars versteckt sich mit seinen zahlreichen Filmen, Videospielen und dem Merchandise eine riesige Community und Fangemeinde. Sowohl bei einem neuen Film aus auch bei einem neuen Game ist es daher keine Überraschung, dass direkt ein großer Hype aktiv wird.
EA hatte sich der großen Aufgabe gestellt und mit Star Wars Battlefront den Spiele-Franchise um einen Ableger erweitert. Der Hype war da, aber Sorgen hatte sich ein so mancher Spieler dann doch gemacht. Schließlich hatte EA mit Battlefield Hardline schon nicht mehr den großen Erfolg erzielen können, den es sich gewünscht hatte. Da sprechen die Anzahl an verkauften Kopien und aktiven Spieler für sich.
Nun ist EAs Star Wars Battlefront auf dem Markt und die Kritiken sprechen für sich, dass das Spiel höchstens solide, aber nicht atemberaubend ist. Ein mancher gibt dem Spiel aufgrund seines Fan-Daseins eine bessere Bewertung, während andere wiederum nur Fehler sehen können. Auch bei uns in der Redaktion hatten wir nach der Beta zwei unterschiedliche Meinungen: Die einen finden es super, die anderen nicht.
Einige berühmte Persönlichkeiten scheinen das Spiel jedoch zu feiern. Wie sich nun herausstellt, darf man allerdings nicht auf diesen Meinungen vertrauen. Auf Instagram postete Benjamin Burnley, Leadsänger der Band Breaking Benjamin, ein Bild von einer zerbrochenen Star Wars Battlefront Disc und schrieb darunter:
Sie wollten mich dafür bezahlen, dass ich sage, ich würde dieses Stück Dreck eines Spiels mögen… Sie können sich da sonstwo reinstecken. Ich schau mir lieber die schlechten Prequels an als dieses Stück Dreck noch eine weitere Sekunde zu spielen. Danke, dass ihr Star Wars ruiniert habt, EA 🙂
Dass Unternehmen hin und wieder mit einem Geldbeutel für gute Bewertungen vor potenziellen Kunden wedeln, ist längst keine Seltenheit mehr und daher auch nicht überraschend. Interessant wäre jedoch ein Statement von EA zu diesem Thema.
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