Publisher Jujubee plant 2016 den ersten First-Person-Doku Titel für PC und gängige Konsolen auf den Markt zu bringen. Thema des ersten Spiels ist die Tragödie des russischen U-Boots Kursk.
Ein kurzer Rückblick auf die Fakten der Kursk Katastrophe. Im August 2000 sinkt, nach zwei Explosionen an Bord, das russische Atom-U-Boot Kursk auf den Grund der Barentssee. 23 Seeleute überleben die Explosion und kämpfen in dem sinkenden Wrack um ihr Überleben. Um die Überlebenden, in der K-141/ der Kursk, einem U-Boot der Oscar 2 Klasse, zu retten läuft eine internationale Rettungsmission an. Die Retter kommen leider zu spät, um die Überlebenden der Explosion lebend aus dem U-Boot zu retten. Am Ende dieses Ereignisses steht die erschreckende Zahl von 118 toten Marinesoldaten.
Im First-Person-Survival-Doku-Action Titel geht es um diese Tragödie. Als Teil der Besatzung und des Rettungsteams lässt das Spiel einen in die Ereignisse eintauchen und sie miterleben. Das Erlebnis soll sich dabei wie bei einer Dokumentation an den tatsächlichen Ereignissen von August 2000 orientieren. Das Spiel wird laut Jujubee CEO Michal Stepien aber auch einige neue Fragen zu den damaligen Ereignissen aufwerfen. Als Zielgruppe nennt er ein erwachsenes Publikum, das sich auf ein realitätsnahes packendes Kinospielevent freuen kann.
Publisher Jujubee will den Titel auf der Gamescom 2016 präsentieren und dort eine spielbare Demo zur Verfügung stellen. Das Doku-Spiel wird für PlayStation 4, Xbox One, PC und Mac entwickelt und soll Ende des Jahres erscheinen. Ein genauer Releasetermin wird wohl erst auf der Gamescom 2016 in Köln preisgegeben.
Ein Spiel, was auf einer derartigen Katastrophe basiert, die noch gar nicht so lange her ist, ist sicher etwas, was man sehr kontrovers sehen kann. Wie ist eure Meinung zu einem solchen Spiel ?