Eine weitere Ära stirbt aus. Kevin Prince Boateng war die längste Zeit auf Schalke, der HSV wird absteigen und Call of Duty wird nicht mehr dienstags erscheinen.
Ja, diese markerschütternde News wurde jetzt bekannt, nachdem sich der Senior Vice-Präsi von Activision, Rob Kostich, beim Forbes Magazine eine Runde ausgeheult hat. Welche Gründe für einen Freitag sprechen, wird in den nun folgenden Zeilen näher erläutert. Aber bleibt unbesorgt, es ist nicht so schmerzvoll, wie es klingen mag.
Call of Duty erschien immer auf einem Dienstag und niemanden schien das in der Vergangenheit eigentlich ernsthaft zu stören. Doch nun wird im Hause Activision wohl jedes Mittel zur Verbesserung des Rufs zu Hilfe genommen, um ein weiteres Verschlechtern der Verkaufsergebnisse und der aktiven Beteiligung zu verhindern. Jetzt hat man sich entschieden, den Release des Spiels Call of Duty: Black Ops 3 auf einen Freitag zu legen, da tendenziell freitags das Wochenende eingeläutet wird, die meisten früher von der Arbeit heimkommen und die Chancen höher stehen, mit Freunden (respektive Kumpels) im Onlinebetrieb bei Multiplayerpartien oder Coop-Missionen das Game direkt an einem Wochenende kennenzulernen und längere Zocksessions durchzuziehen, da der Druck des Frühaufstehens an einem Wochenende zumeist wegfällt.
Da stellt sich doch für uns die Frage, ob es dem Spieler im Prinzip völlig egal sein kann, an welchem Wochentag das Game released wird, denn wenn der Start von CoD: BO3 genauso holprig wie beim Vorgänger von Statten geht oder das Spielprinzip so vor die Hunde geht wie beim CoD: Ghost, dann hilft der Freitag auch nicht viel weiter.
Oder wie seht ihr das?