Der vor allem für Hater beliebte Trend des Swatting hält weiterhin an. Inzwischen hat es auch deutschen Boden betreten und terrorisiert die ahnungslosen deutschen Streamer.
Wer hatte damals nach den ersten Swatting-Aktionen nicht auch gedacht: „Sowas kann ja nur dort passieren!“ und sich damit mehr oder weniger in Sicherheit gewogen? Mittlerweile ist diese Sicherheit allerdings nicht mehr gegeben. Das Swatting ist uns näher denn je gekommen.
Bei dem sogenannten „Swatting“ handelt es sich um einen immer beliebter werdenden Trend, der sich gegen Streamer richtet. Hater oder schlicht große Fanboys und Fangirls, die sich von ihren Idolen ungerecht behandelt fühlen, starten eine Art Racheakt, indem sie bei der Polizei anrufen und dort angeben, dass sich im Hause des Streamers ein Mord abgespielt habe. Als Täter wird natürlich der Streamer selbst genannt, der immer noch eine Bedrohung darstelle und schnell von den Einsatzkräften in Gewahrsam genommen werden müsse. Dann nimmt alles seinen Lauf. Plötzlich wird das Zimmer mitten im Stream gestürmt und der Streamer zu Boden gerissen und festgenommen. Für die Hater ist das ein großer Spaß, aber für die Streamer ein Schock, den sie nicht so schnell vergessen werden.
Während sich die bisherigen Swatting-Aktionen eher im Ausland abgespielt haben, gibt es nun auch einen ersten Fall bei uns in Deutschland zu nennen. Das Opfer war diesmal „Drachenlord“, der auch schon in der Vergangenheit oft mit Hate umgehen musste. Bisher war ihm das auch ganz gut gelungen. Das änderte sich jedoch schleunigst, als plötzlich 24 Feuerwehrmänner sein Haus belagerten, die wegen eines Großbrandes gerufen wurden. Zwar waren es keine hochmilitarisierten Einsatzkräfte, aber die Aktion hat trotzdem einen Eindruck hinterlassen, wie man den zornigen Worten Drachenlords entnehmen kann.
Glaubt ihr, dass es in Deutschland auch so schlimm werden wird wie in den USA?