Einige von euch werden Take Down: Red Sabre vielleicht noch nicht kennen. Wir hatten die Möglichkeit die Early August Version mit den Entwicklern zu spielen und teilen euch unsere ersten Eindrücke mit.
Take Down: Red Sabre, so heißt der neue Titel den Christian Allen durch ein Kickstarter Projekt ins Leben gerufen hat. 30 Tage lang war es möglich das Projekt zu unterstützen. Nach Ende dieser Zeit konnte man von über 5400 Sponsoren ca. 220.000 US-Dollar erzielen. Christian Allen hat schon bei einigen namhaften Spiele Titeln, wie zum Beispiel Ghost Recon Advanced Warfighter (GRAW) und Halo Reach, bei der Entwicklung mitgewirkt.
Das Spiel soll für einen realistischen, auf Squad-Einheiten basierenden Taktik Ego-Shooter stehen und erinnert etwas an das originale Rainbow Six und die SWAT Serie. Hier bei Take Down kommt man auf jeden Fall nicht mit Sprinten und herumschießen weiter, denn mit einem Treffer ist die Runde für den Spieler auch schon zu Ende. In verschieden großen Maps und natürlich auch unterschiedlichen Spielmodi kann man sein Können unter Beweis stellen. Überlegtes Vorgehen und Absprache mit dem eigenen Team ist hier von größter Bedeutung, nur so kann man einen Erfolg erzielen. Projektile können auch Wände und Gegenstände durchdringen, somit ist noch mehr Vorsicht geboten. Aus taktischen Gründen hat man auch keine Kill-Cam eingefügt. Take Down unterstützt einen 6-Spieler Koop und ist keines Falls ein linearer Shooter. Es gibt aber auch einen Single- und Multiplayer. Christian Allen ist sehr wichtig, dass man hier einen Ego-Shooter entwickelt, der in der aktuellen Zeit handelt, ohne jegliche Sci-Fi Inhalte und das Spiel soll somit absolut realistisch wirken.
„Was viele nicht verstehen, etwas wie zum Beispiel Warten, erregt erst richtig die Aufmerksamkeit. Du willst dann einfach nicht sterben. Bei einer Respawn-Zeit von 5 Sekunden ist es dir viel mehr gleichgültig wenn du jetzt gestorben bist – es ist einfach ein Scorepoint. Wir haben genau aus diesem Grund auch keine Leaderboards.“ erklärt Christian Allen.
Entwickler Serellan LLC setzt bei Take Down: Red Sabre auf die Unreal 3 Engine und wird für den PC in Ego-Perspektive erscheinen. Auf der Playstation 3 hat man sich für die Third-Person Ansicht entschieden und bei der Xbox 360 wartet man auf das Feedback der Comunnity. Die PC-Version wird auch DRM-frei erscheinen. Zum Release-Datum hat man einen Mod-Support inklusive Mod-Tools geplant. Man wird auch Dedicated Server unterstützen, dies wird aber zum Zeitpunkt des Releases noch nicht möglich sein.
Wir hatten die Möglichkeit mit Christian Allen und ein paar Weiteren aus dem Entwickler-Team Take Down: Red Sabre anzuspielen. Das Spiel befindet sich derzeit noch in einer sehr frühen Alpha Phase und sieht demnach jetzt grafisch noch nicht wahnsinnig spannend aus, jedoch macht das Gameplay jetzt schon einen guten Eindruck und wir sind der Meinung, dass es durchaus Potential hat. Klar wird es kein „AAA-Titel“, doch das hat man mit Take Down auch nicht vor.
Wir sagen zu Take Down: Red Sabre folgendes: Es fordert unbedingt Team-Play und höchste Konzentration, nur mit einer ruhigen Hand und einem aufmerksamen Auge kommt man hier voran.
Jan (2fast) Shooter-sZene.de: “ Takedown ist schwer, richtig Schwer, und genau darin liegt der Reiz. Prepare to Die“Rene (Thorhal) Shooter-sZene.de: „Endlich mal jemand der keine Angst hat, ein richtig schweres Spiel zu Produzieren. Pures Potenzial „
Hier geht es zur Projektseite auf Kickstarter.com.
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