Bitcoins sind im Internet mittlerweile eine lukrative Geschäftsidee wenn man genug Rechenleistung hat um sie zu erzeugen. Eine Computerspielfirma nutze nun die Rechner ihrer Kunden dazu und muss nun eine Millionen US-Dollar Strafe zahlen.
Eine Gamingfirma, die hinter einer Anti-Cheat-Software für Counter-Strike steckt, hat mit einem neuen Patch ein Update an die User ausgerollt, welches die PCs der Nutzer dazu nutze um Bitcoins in einem Bitcoin-Botnetz zu erzeugen. Die Firma konnte insgesamt 12 der beliebten Münzen generieren auf diesem Wege. Jetzt steht die Firma jedoch vor einem großen Problem und soll eine Millionen US-Dollar Strafe wegen Verstoß gegen die Bitcoin AGBs zahlen.
Das Programm war so geschrieben, dass es immer nur dann Bitcoins berechnete, wenn der PC des Nutzers nicht ausgelastet wurde. Dies fiel einem Gamer der E-Sports Entertainment Association (ESEA) auf. Nach einer Recherche wurde bekannt, dass rund 14.000 Mitglieder von ESEA von dem „Schadprogramm“ betroffen waren und von der Firma ausgenutzt wurden.
Der Code, welcher für die Generierung notwendig ist, wurde laut Aussagen der Firma New Jersey von nur einem Entwickler und dem Co-Founder der Firma in den normalen Code eingeschleust. Nun muss die Firma erst einmal zwar nur 325.000 US-Dollar zahlen, jedoch sobald ein weiterer Verstoß vorkommt, innerhalb der nächsten zehn Jahre, müsse die Firma den kompletten Betrag zahlen.
Wie findet ihr die Aktion der Firma? Kann man der Firma nun überhaupt noch Vertrauen? Den ganzen Artikel findet ihr auf Yahoo.com.