Der ehemalige Vize-Präsident von Blizzard Eric Schäfer sprach nun in einem Interview von einem Starcraft-Diablo-Projekt des Unternehmens.
Eric Schäfer war früher Vize-Präsident bei Diablo und ist nun President bei Double Damage Games. In einem Gespräch mit einem amerikanischem Magazin sprach Schäfer nun über ein interessantes Projekt seines ehemaligen Arbeitgebers. So soll Blizzard versucht haben, zwei verschiedene Franchises zu einem Projekt zu vereinen. Genauer gesagt das Starcraft-Universum mit dem Diablo-Prinzip als Gameplay-Grundlage. Der Hybrid wäre also ein „Starblo“ gewesen. Daran arbeitete das Unternehmen und wollte sehen, was daraus werden könne. Als Hub sollte ein eigenes Raumschiff dienen, mit dem man sich durch die Galaxie fortbewegen konnte.
Wie genau das allerdings aussah ist nicht bekannt, denn soweit war die Entwicklung nicht fortgeschritten. Fakt ist jedoch, dass man mit dem Raumschiff dann verschiedene Planeten oder Karten hätte ansteuern können und das Raumschiff dann verlasse. Ein ähnliche Prinzip verfolgten die Entwickler von Warhammer 40.000 Inquisitor – Martyr, welches Mitte 2018 auf den Markt kam. Natürlich sollte es auch jede Menge an Loot geben und besondere Artefakte für Forschung, Waffen und Quests. Schäfer bedauere, dass aus dem Versuch nichts Ernsthaftes wurde. Denn es sei ein „Diablo 2 im Weltraum“ gewesen und dadurch sehr unterhaltsam. Laut Schäfer wäre der Code auf exotischen Syquest-Datenträgern gespeichert, von denen aber niemand wisse, wo sie sind und ob sie noch existieren.