??? Was haben wir denn bei der „Role-Playing Convention“ in Köln verloren, könntet ihr euch fragen. Die Antwort darauf: Assassin´s Creed, Watch Dogs, Roccat und vieles mehr, worüber wir in unserem Event-Report berichten werden.
Auf der RPC Köln finden sich alljährig die verschiedensten Arten von Leuten zu einer zweitägigen Messe ein: Brettspieler, Tabletopler, Rollenspieler, LARPer und seit einigen Jahren immer zunehmend die Gamer. Die Sponsoren der diesjährigen Messe verraten alles: Hauptsponsor ist Ubisoft, der Slogan „RPC presented by Assassin´s Creed“ war überall zu lesen. Weitere Sponsoren waren z.B. Roccat, Risen, Big Point und TV-Sendern Syfy und Fox. Daher hat es auch Shooter-Szene in die Dom-Stadt getrieben, um zu gucken was die Publisher, Entwickler und Hardware-Hersteller so zu bieten haben.
Zunächst zeigte sich Hardware-Hersteller Roccat mit seinen Waren an einem Stand mit Nebensponsoren XMG und Infernum. Präsentiert wurden neben der aktuellen Hardware von Roccat, wie z.B. dem Cave XTD Headset (unsere Review dazu gibts hier) auch die Roccat-Versionen der Schenker Notebooks ausgestellt. Besucher konnten alles anzocken und ausprobieren, mit dem Free2Play-MMO Dragon´s Prophet laufend auf den Notebooks. Doch nicht nur an seinem eigenen Stand war der Hardware-Riese vertreten. Jede Hardware, welche an PC Ständen zu Demo-Zwecken verwendet wurde, war Roccat.
Hinter den Messe-Ständen für Games wie Sacred 3, Risen 3, Bound by Flame und Wildstar wurde es schon langsam gemischter im Verhältnis Videospiel zu Rollenspiel. Immer mehr LARP-Waffen-Stände taten sich auf, ein Fantasy Musical wurde angepriesen und das nicht weit von einem Stand, an welchem per Tablets Dungeon Hunter 4 zum Test-Spielen angeboten wurde.
Aber für uns kamen nur die großen Fische in Frage, also zog es uns zu Ubisoft. Wie schon das Messe-Motto verraten hatte, wollte Ubisoft seinen neusten Teil von Assassin´s Creed an den Gamer bringen. Es wurden zwar keine neuen Details zu Assassin´s Creed 5: Unity veröffentlicht, aber neben herumlaufenden Assassinen und Bühnenshows mit professionellen Stunt-Leuten, präsentierte der Publisher seine AC-Modekollektion. Ja, im Stile der Assassinen kann man für wahrhaft stattliche Preise Jacken und allgemein Outfits kaufen. Selbiges gab es auch für den zweiten großen Ubisoft-Titel Watch Dogs.
Beide Spiele fanden auch virtuell eine Bleibe in einem der großen Hingucker der Messe, dem Sony Playstation Truck. Im Inneren dieses Trucks konnte man neben Assassin´s Creed IV: Black Flag auch Watch Dogs auf der PS4 nach Belieben anzocken. Das Schöne: Die Schlange hielt sich zu allen Tageszeiten sehr in Grenzen und man konnte sehr entspannt daddeln.
Abschließend kann man sagen, dass die RPC definitiv eine Überlegung im Convention- und Messenplan für Gamer wert ist. Es gab die üblichen Gaming-Events, Gratis T-Shirts die in die Menge geworfen wurden, jede Menge Goodies, Demos und alles in schön entspanntem Umfeld. Der Mittelalter-Markt versorgte zudem mit verdammt gut Gebratenem! Uns hat es definitiv gefallen und es wird definitiv nicht unsere letzte RPC gewesen sein.