In einem Interview mit den Kollegen von Digital Spy spricht Yui Tanimura über das Spielweltkonzept in Dark Souls 2. Dieses war in den beiden Vorgängern eher linear gehalten.
Dies hinterließ beim Spieler den Endruck, dass er in Dark Souls und in Demon’s Souls wie an einer Schnur durch die Level gezogen wurde. Genau diesem Manko widmet sich das Entwicklerstudio From Software nun laut Angaben des Game Directors Yui Tanimura. In Dark Souls 2 soll der Spieler demnach selbst entscheiden, welchen Weg er durch die offene Spielwelt nimmt.
Levelbegrenzungen wie in den Vorgängern wird es also nicht geben. So werden auch Spielbereiche, in die der Spieler erst im fortgeschrittenen Spielverlauf kommen soll, von Anfang an begehbar sein. Durch zu starke Gegner soll das frühzeitige Entdecken späterer Schlüsselpunkte jedoch erschwert werden. Im Großen und Ganzen hat also der Spieler zwar in der Hand, welche Wege er in seinem Abenteuer wählt, bekommt dabei aber trotzdem durch die festgelegte Stärke der Gegner in den verschiedenen Gebieten eine Hilfestellung, wie er diesen Weg wählen sollte. Dieses Konzept fand auch schon in Dark Souls Verwendung, wo die Gegner dann jedoch so stark waren, dass dem Spieler nur die Möglichkeit blieb, den durch die Entwickler vorgegebenen Weg zu nehmen. Im Nachfolger wird dies soweit gelockert, dass andere Wege trotzdem machbar sind.
„Die Freiheit zum Entdecken wollen wir in Dark Souls 2 priorisieren – noch mehr als in Dark Souls.“, so Tanimura im Interview mit den Kollegen von DigitalSpy. „Für Dark Souls 2 planen wir noch mehr spielerische Freiheit, damit Spieler Missionen oder Gebiete nicht in einer bestimmten Reihenfolge erledigen müssen.“
Fans werden sich jedoch noch etwas Gedulden müssen, bis sie sich in die Welt von Dark Souls 2 stürzen dürfen, da das Spiel erst im März 2014 erscheinen soll.