Oft zeigt eine Engine sich von der schönsten Seite, wenn ein großer Titel darauf entwickelt wird. Doch das, was die Engines dann wirklich können, kommt nur selten zur Geltung. Meistens reizen erst Modder die Möglichkeiten voll aus.
Erst kürzlich zeigten einige findige Modder weder, was sie eigentlich neben Gemetzel und weiten Dschungellandschaften noch mit der Cryengine zaubern können. Eine Map, die jedem, wirklich jedem, Shooterspieler bekannt sein müsste, ist Dust 2 von Counterstrike 1.6.
Entstanden ist die Idee als Universitätsprojekt des Studenten Kristóf Rosu. Er studiert Concept Design und nutzte für die Erstellung der Karten hauptsächlich Photoshop CC, CrazyBump, xNormal und Maya Mudbox. Doch auch ein Grafiktablet kam ihm zur Hilfe. Schließlich sind viele Details beim Modeling zu beachten. Die Cry Engine übernahm dann die Lichter und die Tesslation. Alles in allem kann man wunderbar in Erinnerungen schweben. Die Karte wird sofort erkannt und vielleicht können Nostalgiker auch die eine oder andere Schlacht Richtung A nach spielen. Dennoch kommt bei uns kein richtiges Counterstrike Feeling auf. Irgendwie fokussiert man sich mehr auf die Grafikeffekte, was bei CS ja eher nicht der Fall ist bzw sein sollte. Wem geht es genauso und wer wünscht sich solche Grafik vielleicht schon bald im nächsten CS?
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