PCs werden immer kleiner. Spätestens nach Platinen wie dem Raspberry Pi und Co. wissen wir, dass kleine Rechner auf Linuxbasis keine Fiction mehr sind. ECS geht nun mit dem LIVA noch einen Schritt weiter.
Kleine Computer die kaum noch sichtbar sind herzustellen dachte sich vor kurzem auch der Hersteller Gigabyte, als er die ersten eigenen PCs im Miniformat vorstellte. Doch der Hersteller ECS, der eher für Mainboards und Tablets bekannt ist, kündigte mit dem LIVA nun einen Windows-PC an, der von der Größe fast unschlagbar ist.
Der LIVA, ein Kunstwort zusammen gesetzt aus LIVING und VIVA, misst 11,2x7x5,6 cm und ist daher leicht hinter einem Bildschirm zu verstecken. Der Minicomputer, der laut Website des Herstellers, in weniger als 40 Sekunden aufgebaut werden kann, besitzt jeweils einen USB 2.0 und einen 3.0 Anschluss sowie einen HDMI- und VGA-Port. Angetrieben wird der PC mit Intel Bay Trail-M über einen einfachen Micro-USB-Port, wie man ihm von Handy kennt. Dies ermöglicht es auch, dass der PC über eine sogenannte Powerbank betrieben werden kann. Mit 2GB RAM, 32 GB eMMC Speicher als Festplatte und keiner separaten Grafikkarte darf man jedoch keine Gamingleistung wie bei einer Konsole oder einem richtigen PC erwarten. Als Betriebssystem wird vom Hersteller Windows 8.1 empfohlen. Verwendet kann der Mini-PC als Bürocomputer, fürs Surfen oder als Streaming-PC am Fernseher.
Was haltet ihr von so kleinen Computern? Lohnen die sich oder kauft ihr euch doch lieber eine richtige Konsole oder eine PC?