Eins kann nicht abgestritten werden: Mit der Virtual Reality werden Türen in ganz andere Welten geöffnet. Aber ist sie auch wirklich so gut für Games geeignet oder wären Filme nicht eine bessere Lösung?
Mit der Oculus Rift oder einer anderen VR-Brille in das Lieblingsspiel eintauchen und alles erschreckend nah und realistisch erleben: Das ist der Traum von vielen Gamern, die es kaum aushalten können, bis die VR-Brillen an einem Punkt angelangt sind, wo genau diese Möglichkeit einwandfrei und ohne Nebenwirkungen genossen werden kann.
In einem Interview mit dem Vizepräsidenten von Oculus, Nate Mitchell, schlägt dieser allerdings eine weitere mögliche Richtung vor, in die die Brillen in Zukunft gehen können:
Wir sagten von Anfang an, dass wir große Spieler sind und wir haben mit der Oculus begonnen, um Konsumenten virtuelle Realität und revolutionäre Spiele anbieten zu können. Aber es könnte auch damit enden, dass die VR vielmehr für Filme als für Spiele geeignet ist […] Wir wissen nicht, was die Killer App ist.
Nicht nur die Spielebranche hat die VR im Blick, um dafür geeignete Games zu entwickeln und den Spielern ein komplett neues Spieleerlebnis liefern zu können. Auch die Filmbranchen, wie beispielsweise die Studios in Hollywood, sind der VR nicht abgeneigt. Welche Branche allerdings am meisten von den Brillen profitieren wird, kann uns wohl nur die Zukunft sagen.
Würdet ihr mit den Brillen lieber Games zocken oder Filme schauen?