Sie sind bleich, haben riesen Brillen und sind im Umgang mit anderen Menschen komplett inkompetent. So zumindest sind Gamer als Stereotyp in den Köpfen der meisten Menschen vorhanden. Dies ändert sich allerdings langsam.
Die USA führte im vergangenen Jahr ein Visum für Progamer ein, welches immer mehr Profis zu nutzen scheinen. Den Anfang machte der aus League of Legends bekannte Spieler Danny „Shiphtur“ Le, der aus Kanada in die USA einreiste,um mit seinem Team trainieren zu können. Nun nutzten auch 2 Spieler des Spiels Starcraft 2 diese Möglichkeit, mit einem Visum in die USA zu reisen und dort in Zukunft zu arbeiten. Es handelt sich dabei unter anderem um den Spieler Choi „Polt“ Seong Hun, der in der Starcraft-Community unter die bekanntesten Spieler fällt.
Diese Dinge werden uns in Zukunft helfen, den eSport massentauglicher zu gestalten. In Korea werden heutzutage schon riesen Events um Spiele gefeiert und es gilt als akzeptierter Berufswunsch Pro-Gamer zu werden. In der hiesigen Welt jedoch fehlt uns leider genau diese Akzeptanz noch. Die USA stellt hierbei einen ersten Schritt dar, jedoch muss der Gedanke, dass Gaming nicht nur verschwendete Zeit ist, noch weiter Einzug in die Köpfe der Menschen halten. Dies dient nicht nur dem Gaming, eine größere Community aufzubauen, sondern vor allem den einzelnen Personen, die im alltäglichen Leben als Gamer immer noch gemobbt und nicht wirklich anerkannt werden. Dies trifft natürlich nicht jeden. Jedoch würde eine Gesamtakzeptanz von Gamern vielen Einzelnen helfen, besser in ihrem Umfeld klar zukommen.
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