For Honor steht aktuell nicht positiv in den Schlagzeilen der Gaming-Branche. AFK-Cheater machen den ehrlichen Spielern nun das Leben schwer.
Fast wie ein Fluch verfolgen die Cheater und Hacker Spiele von Ubisoft, in diesem Falle trifft es For Honor. Bereits zu Release machten die Spieler ihrem Unmut Luft. Nun geht es in die nächste Runde. Denn neben klassichen Cheats, die im Gameplay eingreifen, gibt es nun etwas Neues. Spieler, die das Spiel nicht mal spielen aber Belohnungen am Ende einer Runde kassieren. Diese Spieler wurden nun AFK-Cheater getauft und vermehren sich immer weiter im Titel. Der Trick ist dabei ganz simpel und doch effektiv. Da das Spiel erkennt, wenn jemand nur AFK herumsteht, musste man sich einen Trick einfallen lassen.
So wird die Suche für ein Spiel gestartet und schon bindet man ein Gummiband an den Controller. Der Charakter im Spiel steht so also nicht einfach nur untätig auf einer Stelle, sondern läuft im Kreis. Somit greift auch die AFK-Erkennung des Titels nicht. Am Ende jeder Runde kassieren sie, ohne mitgewirkt zu haben, Erfahrungspunkte und Items. Dabei ist das Ganze nicht nur ein Betrug, denn gerade im Vier-gegen-Vier ist jeder Spieler essentiell um zu gewinnen. Dass so kaum bis keine Runde geworden kann, ist einfach nur dreist. Diesen unfairen Leuten sagt Ubisoft nun den Kampf an. Wird man dabei erwischt, folgt maximal noch eine Verwarnung, ansonsten folgen (temporäre) Banns. Wird man erneut erwischt, wird der Account auf ewig gesperrt. Selbstverständlich wollte Ubisoft nicht verraten, wie genau sie die AFK-Cheater aufspüren wollen.