Bei PEGI hat man Friday the 13th bereits mit einem USK 18-Siegel versehen, während die USK in die dritte Instanz geht und den Release gefährdet.
Friday the 13th hat eigentlich einen festen Releasetermin am 26. Mai 2017. Erscheinen soll das Spiel auf der PlayStation 4, der Xbox One und dem PC. Allerdings könnte die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle, kurz USK, für eine Verzögerung sorgen. Die Pan European Game Information (PEGI) hat das Spiel trotz der extremen Gewaltdarstellung, der Vulgärsprache und der wiederholten sinnlosen Tötungen das 18er-Siegel gegeben. Die PEGI vergibt die Einschätzungen für den europäischen Raum, allerdings spielt Deutschland da nicht mit. Hierzulande vergibt die USK die Siegel und diese ist – wie bekannt – etwas strenger.
In einer Steam-Gruppe wurde bereits darüber diskutiert, dass es zu Problemen kommen könnte. Die Entwickler Gun Media haben sich allerdings nun zu Wort gemeldet und klären auf. Zunächst schien die Freigabe verweigert worden zu sein, woraufhin eine Berufung die Entscheidung wieder aufheben konnte. Jedoch hatte ein Bundesland noch ein Problem mit dieser Entscheidung. Deswegen ging es nun in die letzte Instanz, das Appellationsverfahren. Berühmte Beispiele, die auch über die letzte Instanz in den Handel kamen sind Dead Space 2, Killing Floor 2 und Dead Rising 4. Besonders ist, das diese Titel sogar ohne Zensur veröffentlicht wurden – trotz der scheinbaren Bedenken. Durch dieses zusätzliche Verfahren befürchten die Entwickler, dass alle Konsolen-Besitzer pünktlich zum weltweiten Start über den Digitalvertrieb an das Spiel heran kommen.
Was haltet ihr von dieser möglichen Verzögerung für den Titel?