Die Ankündigung, dass Skyrim-Modder ihre Werke nun auch kostenpflichtig über Steam vertrieben können, stieß nicht bei jedem Spieler auf Gegenliebe und löste hitzige Diskussion aus. Nun hat sich auch der Steam-CEO, Gabe Newell, zu dem Thema geäußert.
Shitstorm Round 2! Fight! Der Shitstorm rund um kostenpflichtige Modifikationen geht in eine neue Runde. Nachdem eine Skyrim-Mod eine Diskussion über kostenpflichtige Mods auslöste, beziehen immer mehr Entwickler Stellung zu dem Thema.
Neben Entwicklern wie Dean Hall (DayZ) und Garry Newman (Garry’s Mod) äußerte sich nun auch Gabe Newell, Steam CEO und für viele Spielerinnen und Spieler so was wie ein Gott, zum Thema Bezahlmods. Auf Reddit stellte er sich nun den Fragen der Community. So fragte der User „Timestogo“ zum Beispiel, ob die 25%, die der Skyrim-Modder bekommen hat, nicht etwas zu wenig sind. Newell stellte danach klar, dass die Bezahlung ganz vom Entwickler abhängt und sich Steam nicht mit einmischt. Auf die Frage, ob Steam die zu verkaufenden Mods einer Qualitätsüberprüfung unterziehen würde, antworte Newell lediglich mit einer etwas flapsigen Antwort: „Klar. Wir überprüfen das Zeug die ganze Zeit. Ich bin heute hier ein Teil des Prozesses“.
Neben vielen Fragen zu dem neuen Bezahlmodell muss Newell aber auch ein paar eher grundlegende Sachen klarstellen, denn nach dem ganzen Hype um bezahlte Mods wurden auch viele verunsichert, ob es jetzt nur noch kostenpflichtige Mods geben wird. Trotz der bezahlten Mods werden es immer noch die Modder entscheiden, ob sie ihre Mods verkaufen oder nicht.
Was haltet ihr von dem Thema – bezahlte Mods ja oder nein? Schreibt es in die Kommentare.