Manchmal spinnen die Leute doch wirklich! Diese Nachricht ist so unglaubwürdig, dass sie nur stimmen kann. Ob man darüber lachen oder nur kopfschüttelnd weinen kann, ist jedem selbst überlassen.
Das Gericht in Castrop-Rauxel in Nordrhein-Westfalen musste vor ein paar Tagen eine harte Strafe über einen 23-jährigen Gamer verhängen. Der junge Mann, der in einer Beziehung war, wollte eigentlich nur zocken. Doch seine Partnerin hatte ihn vermutlich so auf dem Kieker gehabt, dass dieser ihr Schlafmittel ins Getränk tat.
Dadurch wurde sie betäubt und schlief einige Runden, während der Herr seiner Leidenschaft, dem Zocken, nachgehen konnte. Der jungen Dame ist bis auf die unfreiwillige Runde Schlaf nichts passiert, doch vor Gericht hatte dies seine Folgen. Laut dem Gericht handelt sich hier um eine vorsätzliche Körperverletzung, die in diesem Fall mit 70 Tagessätzen zu je zehn Euro verdonnert worden ist. Ende der Geschichte: Der Kerl konnte sein Spiel unter einem sehr hohen Preis spielen und hat zudem seine Beziehung verloren. Da können wir nur sagen: „Pech gehabt!“.
Jetzt an euch unsere Community-Frage: Inwieweit trennt ihr euer Zockerleben mit dem Beziehungsleben? Entstehen bei euch immer wieder Probleme oder habt ihr einen roten Faden gefunden, der beide Parteien glücklich macht? Auf eure Antworten freuen wir uns.
Ist die Strafe gerecht oder doch zu seicht?