Die amerikanische Wohltätigkeitsorganisation Operation Supply Drop, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, US Soldaten im Einsatz mit Videospielen zu versorgen, wurde bei einer Veranstaltung von Hackern angegriffen. In der Gamergemeinde herrscht Empörung.
Die Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, die faden Versorgungspakete von Soldaten im Einsatz mit Videospielen zu ergänzen. Um Spenden zu sammeln, veranstaltet die Organisation einen 24-stündigen Gamingmarathon, auf dem Spieler ihr Können unter Beweis stellen können.
Nur wenige Sekunden nach Start der Spendenaktion wurde die Webseite der Organisation durch eine DDOS Attacke lahmgelegt. Dabei erfolgen sehr viele Aufrufe der Webseite auf einmal, was den Server schließlich in die Knie zwingt und ein Aufrufen der Webseite unmöglich macht. Damit war auch die Möglichkeit Spenden abzugeben genommen. Der Fall trifft bei einem Großteil der Gamer auf Zorn und Unverständnis über die Motive der Hacker. Die von der Organisation verteilten Videospiele helfen den jährlich etwa 2.500 beschenkten US-Soldaten, den traumatischen Kriegsalltag zu kompensieren.
Ob die Hacker mit dem Angriff Operation Supply Drop wirklich schaden konnten, steht in Frage, da die Organisation durch den Hacker-Angriff sehr große Aufmerksamkeit durch die Medien erhielt, was schon bald für größere Spenden sorgen dürfte. Was meint ihr zur Hacker-Attacke und zu der Idee der Wohltätigkeitsorganisation?