Immer wieder leisten einige Mitglieder unserer Gesellschaft großartige Heldentaten. Doch dieses mal ist es jemand gewesen, der eigentlich vorm PC sitzen sollte und aufs brutalste Menschen abschlachtet.
Gamer sind Killer – sie Spielen gewaltverherrlichende Spiele und haben doch keine Ahnung, wie das Leben so läuft. Zumindest ist das eine weit verbreitete Meinung von uns Gamern. Nach der Aussage eines Feuerwehrmanns, sah der 22-jährige Gamer während seines Spiels, dass das Haus eines 87 Jährigen Nachbarn in Flammen stand. Ohne zu zögern habe er umgehend sein Gamingreich verlassen und sei zum Nachbarhaus gegangen, um den bewusstlosen Nachbarn aus dem Meer der Flammen zu befreien. Der Nachbar überlebte, musste aber wegen einer Rauchvergiftung ärztlich behandelt werden. Der Retter gibt sich ganz bescheiden – er habe nur den Umständen entsprechend reagiert.
Ich sehe sein Haus, wie es in Flammen steht. Ich sehe, wie er auf dem Boden liegt also habe ich ihn aufgehoben und in mein Haus gebracht. Inzwischen geht es ihm wieder gut.
Das Feuer entstand durch ein Verlängerungskabel und verursachte einen Schaden von insgesamt knapp 25.000$.
Würdet ihr ohne Rücksicht auf eigene Verletzungen in ein brennendes Haus stürmen um euren fast 90 Jährigen Nachbarn zu retten? Oder gehört ihr zu den Gamern, die das gar nicht bemerken würden, da sie mit dem Rücken zum Fenster sitzen und ein Headset auf dem Kopf haben.