Gamer sind Profisportler? Die einen schreien ja, die anderen fragen sich, was sie zu Sportlern macht. Jetzt mischt sich die USA ein und spricht ein Machtwort für alle Gamer.
Viele von uns Gamern sehen sich selbst schon lange als eine Art Sportler. Schließlich ist es nicht jedem möglich mit uns mit zuhalten. Unsere Reaktionszeiten und motorischen Fähigkeiten sind teilweise überdurchschnittlich und einige Spielen ja auch in einem Clan, was gleichzeitig den Teamgeist fördert. Wer sich angesprochen fühlt, gehört definitiv zu uns. Eines der beliebtesten sogenannten eSport Games ist League of Legends (LoL), welches auch unter den Profis extrem verbreitet ist. In Amerika geht es jetzt sogar soweit, dass die Profisportler mit LoL ihren Lebensunterhalt verdienen können. So Allen von Riot Games über das Verhältnis der US Regierung zu den Gamern:
Die Regierung der Verreinigten Staatem erkennt die professionellen Spieler von League of Legends als Profisportler an. Dadurch haben sie die Möglichkeit ein Visum zu beantragen und in den USA als Sportler zu arbeiten und zu leben.
Diese Entwicklung ist sehr bemerkenswert, denn bisher war eSport eigentlich nirgends anerkannt. Es ist sozusagen ein kleiner Schritt in Richtung Akzeptanz von uns Gamern. Vorbei sind die Zeiten , in denen es als reine Freizeitgestaltung galt. Fraglich ist nur, wann andere Staaten nachziehen und die die Profigamer endlich ihren eigenen Berufszweig bekommen. Uns interessiert besonders bei diesem Thema brennend eure Meinung: Ist der Beruf „Gamer“ berechtigt oder spinnt die USA mal wieder?