#GameOn – der Hashtag zu Games for Change’s Video, welcher einen liebevollen und wunderschönen Angriff auf Trump seines macht. Videospiele sind so viel mehr, als nur Gewalt!
Während Trump viel Kritik und/oder Verständnis aus diversen Reihen für die Veröffentlichung eines Videos erhält, wo man ausschließlich Gewaltszenen aus Videospielen sieht – natürlich völlig aus dem Kontext gerissen -, macht die Organisation Games for Change es ihm nach.
Dabei werden 88 Sekunden lang Szenen aus diversen Videospielen gezeigt, die eine andere Seite der Gaming-Szene aufzeigen soll. Von Zelda, ABZÛ über Fortnite, The Last of Us, Minecraft und Life is Strange ist so ziemlich jedes Genre vertreten.
„Nachdem wir gesehen hatten, dass das Weiße Haus ein Video produziert hatte, das Spiele als ultra-brutal darstellt, sahen wir uns genötigt, einen anderen Blick auf Spiele zu zeigen“, heißt es in der Videobeschreibung. Vor allem will man damit zeigen, dass die innovativen Schaffer solcher Spiele und die Community viel mehr als nur „Töten“ „Morden“ und „Brutalität“ ist.
„Wir halten euch dazu an, gemeinsam mit uns die facettenreichen Features von Videospielen zu feiern: Die Schönheit, die Kreativität und der Spaß, die zu diesem Medium gehören.“ ist die Message, die man mit dem Video mitteilen will. Dass Games for Change zwar selbst komplett auf gewalttätige Szenen verzichtet, fällt sofort auf. Das aus dem Kontext ziehen von Szenen ist entsprechend das gleiche Stilmittel. Wie weit man bei so einer Gegenoffensive aber gehen darf, kann weiträumig ausdiskutiert werden. Überwiegend ist man aber in der Gaming-Community sehr froh, dass der Affront gestartet wurde.
[youtube Link=https://www.youtube.com/watch?v=pWZtbfBGjIg][/youtube]