GameStop, der Weltweit führende Spielehändler, will einige Filialen schließen. Die Verantwortlichen von GameStop bestätigten diese Aussage mit einem Statement, demnach sollen in den kommenden Wochen knapp 200 Filialen des Spielehändlers geschlossen werden.
Scheinbar ist der Schritt der Schließung einiger Filialen eine Reaktion auf die Änderungen im Markt, da viele Spiele nicht mehr im Laden sondern als Download gekauft werden.
Spieler nutzen oft die Angebote von Publishern bei denen sie mächtig sparen können, wie in den letzten Tagen bei EAs 50 % Rabatt-Aktion und sparen sich so den Weg ins Geschäft. Die Spieler ersparen sich so auch Berge von CD-Hüllen, da die CDs inzwischen nur noch für die Aktivierung des Spiels benötigt werden, nicht jedoch für das spielen selbst. Auch die neuen Next-Gen Konsolen scheinen GameStop keinen so starken Umsatzgewinn beschert zu haben, denn GameStop steigt stärker in das Geschäft mit Smartphones und Tablets ein. In den USA unterhält GameStop ca. 164 Spring Mobile und 23 Simply Mac Filialen, dort können die kleinen Geräte eingetauscht werden. Weitere dieser Filialen sollen folgen um GameStop in dem Markt für mobile Geräte zu stärken. Aus diesem Grund werden in den nächsten Wochen etwa 130 Filialen schließen und die Mitarbeiter entlassen, wie viele Mitarbeiter es treffen wird ist jedoch nicht genannt worden. Da GameStop jedoch weltweit 6457 Läden besitzt und einen Umsatz von mehr als einer Milliarde jährlich verzeichnet, ist diese Reaktion eher ein Tropfen auf den heißen Stein und wird sich nicht so stark bemerkbar machen.