Gamestop ist hier in Deutschland dafür bekannt, eure gebrauchten Spiele gegen die Spiele von anderen Gamern zu tauschen oder euch Geld für die Gebrauchten geben. In Amerika hat das Unternehmen jedoch ein breiteres Angebot und nun gehen die Betreiber jedoch in einigen Augen zu weit.
In Amerika will Gamestop nun anfangen, an ihre Kunden Kreditkarten zu vergeben, damit diese keine Bedenken mehr beim Einkauf von Nachschub haben. Jedoch zu Konditionen die Fern von allem Guten sind.
Laut Destructoid ist jedes Mitglied des sogenannten „PowerUp“-Clubs für die Karte geeignet. Und das ohne vorherige Bonitätsprüfung. Dies hat natürlich zur Folge, dass auch die Zinssätze relativ hoch sind. Im Durchschnitt zahlt man hier in Deutschland einen Zinssatz von 15%. In den USA zahlt man je nach Bonität zwischen 13 und 25%. Da Gamestop die Karte ja an alle Mitglieder des Clubs gibt, haben sie auch einen relativ hohen Zinssatz angesetzt. So zahlt ihr rund 27% Zinsen auf eure Games. Wenn ihr ein Jahr lang jeden Monat ein 60 US-Dollar-Spiel kauft und immer nur den Mindestbeitrag einzahlt, so habt ihr die Spiele nach 8 Jahren abbezahlt und insgesamt 914 US-Dollar allein an Zinsen gezahlt.
Was haltet ihr von einer solchen Karte extra für Gamer? Abzocke oder sind die Leute selbst Schuld?