Hunt: Showdown, die letzte Hoffnung des deutschen Entwicklerstudios Crytek ging vor wenigen Tagen plötzlich in die Early Access-Phase auf Steam, nun hagelt es Kritik.
Der Online-Shooter Hunt: Showdown ist Cryteks große Hoffnung, wieder Fuß in der Branche zu fassen. Nach einer geschlossenen Beta-Phase startete vor wenigen Tage aus dem Nichts heraus die Early Access auf Steam. Dort kann man sich den Titel für knapp 30 Euro bereits kaufen. Doch scheinbar haben die Deutschen damit keine gute Entscheidung getroffen. Aktuell hagelt es eine Menge Kritik für das Spiel. Knapp ein Drittel der Bewertungen auf Valves Vertriebsplattform fallen negativ aus, 67 Prozent sind positiv.
In den Kommentaren zu den Bewertungen findet man oft dieselben Themen. So sei der technische Zustand des Spiels ein riesengroßes Problem. Die Verbindungsprobleme zu den Servern seien so stark, dass die Server zwischenzeitlich offline genommen werden mussten. Auch das Matchmaking soll noch arg zu wünschen lassen. Doch auch im Gameplay gebe es noch großen Verbesserungsbedarf. So soll vor allem im Nahkampf die Hitboxen der Spielfiguren sehr ungenau sein. Viele denken auch, dass das Spiel selbst für eine sich noch in Entwicklung befindliche Phase viel zu früh veröffentlicht wurde. Bald sollen noch weitere, spezielle, Missionen folgen, mehr Ausrüstungsgegenstände sowie Spielmodi, Monster und Charaktere folgen. Auch das Crafting-System und die Auswahl der Karten sollen erweitert werden. Laut Crytek soll Hunt: Showdown, je nach Feedback, knapp zwölf Monate in der Early Access verbringen.