Der russische Entwickler Snow Arc startete eine Kickstarter-Kampagne zum eigenen Survival-Horror-Action-RPG Frozen State, das in einem postapokalyptischen Sibirien angesiedelt ist.
Je nach Einnahmen möchte Snow Arc mehrere Episoden, eine Fortsetzung der Story und einiges mehr bieten.Dafür verspricht man unter anderem eine offene Welt, die sich von Anfang an komplett begehen lässt. Hier wird man nicht durch Missionen eingeschränkt, die man erst absolvieren müsse – und auch ein Level-System fehlt, was das Vorhaben dieser offenen Welt sonst behindert hätte. Neben dynamischem Wetter, Tag- und Nacht-Zyklus und Roboter als Begleiter, soll es auch Micro-Events geben. Diese werden ebenso wie das Loot und die Feinde zufallsgeneriert in die Szenarie eingefügt. Für die Micro-Events gibt Snow Arc ein Beispiel an: man hat einen Stromgenerator repariert und kann das Gebäude dadurch ohne Taschenlampe durchsuchen, während einige Türen nun offen sein könnten.
Allerdings kann das Licht (oder der Strom) Auswirkungen auf die verschiedensten Dinge haben, wie etwa die sogenannten Hybrids (Monster, die sich durch einen Parasiten aus Menschen entwickelt haben) – oder aber etwa Leitungen, die zu einer Explosion führen und der Eingang dadurch versperrt wird. Wer möchte, wird jederzeit zwischen einem taktischen und Echzeit-Kampfsystem wählen können. Im taktischen Kampfsystem lässt sich pausieren und jedes Körperteil des Gegenübers anvisieren. Übrigens dürfen sogar Autos gesteuert werden.
Mindestens 60.000 Pfund will das Team für Frozen State einnehmen, aktuell liegt das Projekt bei knapp 13.000. Sollte alles klappen, erscheint das Spiel voraussichtlich im Dezember 2014 für PC (Windows, Linux) und Mac.