Viele Entwickler greifen aktuell auf eine völlig neue Art der Bezahlung für zu Entwickelnde Spiele zurück: Kickstarter-Projekte. Diese führten im Jahr 2013 zu maßgeblichen Erfolgen.
Bisher war es zumeist so, dass Spielentwickler sich im Voraus Geld über Kredite oder aus schon vorhandenen Geldpools genommen haben, um ein Spiel zu entwickeln und die Kosten damit zu decken und dann im Nachhinein mit dem Umsatz, der zumeist höher ist als die Einsätze, Gewinne zu erzielen.
Mit den Kickstarter-Projekten wurde dies allerdings anders, denn in diesem Prinzip geht es darum, dass die Kunden schon vorher Geld für die Spiele spenden oder ausgeben und somit ihre favorisierten Spiele in der Entwicklung unterstützen können.
Diese Projekte führten im Jahr 2013 zu durchschlagendem Erfolg, so dass insgesamt fast eine Milliarde Dollar für Kickstarter ausgegeben wurden, um genau zu sein, $919.000.000. Davon flossen 200 Millionen Dollar in Spiele die bereits 2013 realisiert wurden. Insgesamt waren dies 53.676 Projekte, die realisiert wurden.
Diese riesen Anzahl an möglich gemachten Projekten zeigt, dass Kickstarter-Programme immer wichtiger in der Entwicklungsbranche werden und höchstwahrscheinlich auch die Zukunft der Spielindustrie darstellen werden.
Was sagt ihr zu den Kickstarter-Projekten? Eine gute Möglichkeit, seine favorisierten Projekte zu finanzieren und für eine gelungene Entwicklung zu sorgen oder eher eine sehr riskante Möglichkeit Geld zu investieren?