Spiele sind endlich in der Gesellschaft angekommen. 9 von 10 Leute spielen regelmäßig digitale Spiele, doch die Frage ist: Kann ein Spiel erfolgreicher werden als ein Spielfilm?
Wie könnte man Filme und Spiele vergleichen? Das Thema ist recht schwer, doch in einer Sache definitiv möglich und zwar in der Geschichte. Jeder Film sowie jedes Spiel erzählt eine Geschichte über Menschen, Wesen, über Hass oder Liebe. Letztendlich ist jede Geschichte gleich und dennoch unterschiedlich und nur in diesem Sinne kann man beide Bereiche eindeutig vergleichen.
Ein weiterer Unterschied zwischen beiden Unterhaltungsmedien ist die Art der Unterhaltung. Während man sich gechillt mit einem Bier vor der Glotze „The Punsiher“ reinziehen kann, muss man doch beim gleichnamigen Spiel sein Gehirn für die Koordination der Tasten und der Orientierung nutzen. Das Bier darf aber auch hier nicht fehlen. Sodann kommt doch die Frage auf, warum Filme erfolgreicher als Spiele sind? Dies hinterfragt und deutet euch der Erfinder von Assassin´s Creed Patrice Desilets. Dieser meint, dass GTA sehr erfolgreich wäre, doch an den Film Titanic kommt es niemals ran. Warum ist das so? Desilets ist der festen Überzeugung, dass es daran liegt, dass die Geschichten und die Erzählung der digitalen Spiele nicht an erfolgreiche Filme wie Avatar oder Titanic reichen. Deshalb äußert er den Apell einen deutlich größeren Fokus in die Geschichten der einzelnen Spiele zu legen, anstatt WASD und die linke Maustaste nur zu nutzen.
Was meint ihr: Hängt es nur von den Geschichten der Spiele ab oder ist das Zocken noch so unakzeptabel in der Gesellschaft, obwohl so viele Menschen zocken?
Eure Meinung ist gefragt.