Wir haben alle ein eigenes Bild und eine Vorstellung, wenn wir das Wort Mafiosi hören. Wir verbinden wohl größtenteils Italiener und dunkle Anzüge mit ihnen, doch Mafia 3 wird diese Klischees laut Entwickler nicht bedienen.
Der Creative Directore und Studio Head vom Entwickler-Studio Hangar 13, Haden Blackman, spricht in einem Interview über die ersten Ideen und Pläne vom neuen Titel in der Mafia-Reihe. Demnach wird der Fokus vor allem auf dem organisierten Verbrechen, wie wir es aus dem Süden von Amerika während der 60er-Jahre kennen, liegen. Klischees, die auf den italienischen Vorbildern liegen werden vernachlässigt und sollen keine beziehungsweise wenn nur eine kleine Rolle spielen. Ob das Ganze auch positiv von der Community aufgenommen wird, bleibt abzuwarten, da bereits im Vorfeld Kritik am Setting geübt wurde.
Blackman sagte, dass man sich zunächst die Gedanken darüber gemacht hat, in welche Richtung es gehen soll. Anschließend hat man intern darüber nachgedacht, in welche Stadt und Zeitperiode das Spiel am besten einzuordnen wäre, um eine möglichst gute Funktion von allem zu erreichen. Zum Schluss folgten dann Überlegungen zum Protagonisten. Es sei zudem wichtig gewesen, dass der Protagonist ein Waisenkind ist. Die Suche nach Zugehörigkeit ist ein bedeutender Faktor der Story.
Mafia 3 soll im nächsten Jahr für PlayStation 4, Xbox One und PC erscheinen. Vor einiger Zeit ging ein Gerücht umher, dass den Release des Spiels auf den März 2016 deutet, da dies auf der Gamestop-Seite so erschien.
Was haltet ihr von der Idee, keine typischen Klischees zu bedienen?