Nintendo schreibt in Sachen Einkommen schlechtere Zahlen als in den vergangenen Jahren, und das bekommen nun sowohl Nintendo Präsident Satoru Iwata als auch die Vorstandsmitglieder zu spüren. Aufgrund der schlechten Zahlen sollen nun Gehaltskürzungen folgen.
Nintendo mag im Handheld Gaming Bereich die Nase immer noch vorne haben, doch wenn die WiiU zur Debatte steht, wird sich die Community oft schnell darüber einig, dass die Konsole nicht so ganz der Bringer war. Nintendo steckt aufgrund der gefloppten Konsole in der Patsche, und man versuchte in den vergangenen Monaten einen Weg zu finden, um den Einkommensverlust 2013 auszugleichen.
Mehrere Vorschläge kamen von verschiedensten Seiten auf wie zum Beispiel der Wechsel ins Mobile-Gaming oder das Anbieten von Spielen für die beiden großen Konkurrenten Sony und Microsoft. Bei Nintendo hat man sich offenbar dafür entschieden, aufgrund der Verluste den Präsidenten und die Vorstandsmitglieder zur Kasse zu beten.
Satoru Iwata kündigte an, als Ausgleich sein eigenes Gehalt in den kommenden 5 Monaten gleich um satte 50% zu kürzen. Auch Nintendos Vorstandsmitglieder müssen daran glauben – hier soll eine Gehaltskürzung von 20% bis 30% in den nächsten Monaten erfolgen. Iwata wurde im Rahmen der Ankündigung gefragt, ob die Möglichkeit bestünde, dass nach den 5 Monaten weitere Gehaltsanpassungen folgen müssten. Der Nintendo Präsident schließt diese Möglichkeit wohl nicht aus, möchte aber erst eine Entscheidung dazu treffen, nachdem die Zeit hierfür gekommen ist.
Was sagt ihr zu dieser „Selbstbestrafung“ in Form von Gehaltskürzungen? Welchen Weg sollte Nintendo einschlagen?