So sehr die Virtual und Augmented Reality auch von vielen gefeiert werden, es gibt trotz allem Personen, die dem ganzen Konzept argwöhnisch gegenüberstehen. Darunter auch Nintendo.
Dass mittlerweile einige Unternehmen an ihren eigenen Lösungen zur Virtual und Augmented Reality arbeiten, beweist, was für eine Beliebtheit dieses Thema in der Gaming-Community erreicht hat. Allerdings lässt sich nicht jeder von diesem Hype mitreißen.
Reggie Fils-Aime, der Präsident von Nintendo aus Amerika, spricht in einem Interview über die Virtual Reality und sagt, dass solche Headset keinen Spaß bringen. Für ihn bedeutet Spaß, dass man sozial interagiert, aber das gehe durch Oculus Rift, Project Morpheus, Vive und Co völlig verloren.
Nintendo ist dafür bekannt, Spiele anzubieten, die gerade auf diesem sozialen Aspekt aufbauen und ermöglichen, das Spieler miteinander interagieren können. Etwas, was VR-Brillen nicht bieten:
Was wir glauben ist, dass du es witzig und sozial machen musst, um die Technologie vorwärts zu treiben. […] Basierend auf dem, was ich bisher gesehen habe, ist es nicht witzig und nicht sozial. Es ist einfach nur Technik.
Natürlich bezieht sich Fils-Aime dabei auf den aktuellen Stand der Brillen. Ob auch sie in der Zukunft etwas sozialer gestaltet werden, wissen wir nur, wenn wir abwarten und Tee trinken.
Aber was haltet ihr von dem Statement? Bedeutet „no social“ automatisch „no fun“?