Trotz der baldigen Ankündigung der Geforce 1080 TI ist der Aktienkurs von Nvidia dank einer Herabstufung stark eingebrochen.
An der Börse ist der Aktienkurs von Nvidia zwischenzeitlich um 10 Prozent gefallen. Seit dem öffentlichen Börsengang in 1999 ist es der höchste Einbruch bei dem Tagesgeschäft für das Unternehmen. Es wurde von zwei Analysten der Wall-Street von der ehemaligen Kaufempfehlung herabgestuft, da sie nur gemäßigte Aussichten für das Unternehmen im Gaming-Bereich haben. Dabei ist dies, wie euch sicherlich bekannt ist, der Schwerpunkt von Nvidia. Was der Auslöser dafür war, ist bisher nicht bekannt. Doch möglicherweise spielen auch die neu veröffentlichten Benchmarks des Konkurrenten AMD zu den Ryzen Prozessoren dabei eine Rolle.
Doch die kurzfristige Talfahrt der Aktie des Grafikkarten-Unternehmens fällt weniger stark ins Gewicht, als man annehmen würde. So konnte Nvidia den Wert der Aktien des Unternehmens im Vorjahr gleich verdreifachen. Deswegen kehrt mit dem Aktieneinbruch statt eines Tiefpunktes eher wieder die Normalität ein, wie schon techpowerup.com mitteilte. Dennoch hört kein Gaming-Enthusiast gerne über eine solche ruckartige Herabstufung. Aber bereits kurz nach dem Tagestiefpunkt gewann die Aktie besonders in Europa wieder an Wert. Sicherlich hat dabei auch die bald erscheinende Grafikkarte Geforce GTX 1080 Ti ihren Anteil. Der offizielle Countdown zur vermuteten Ankündigung endet dabei am 1. März um vier Uhr morgens europäische Zeit.