Der ursprünglich über Crowdfunding finanzierte Entwickler der VR-Brille Rift, Oculus hat diese Woche groß eingekauft und zwei ebenfalls über Crowdfunding gestartete Firmen eingekauft.
Oculus möchte zum Release der eigenen VR-Brille Rift alles richtig machen und die bestmöglichen Technologien zum Start anbieten können. Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Entwickler zwei ebenfalls in der Branche tätige Firmen eingekauft. Mit den nun sich im Besitz von Oculus befindlichen Technologien kann Rift punkten.
Zum einen hat Oculus die Firma „Nimble VR“ eingekauft, diese Firma hatte sich darauf spezialisiert, die Realität in das VR-Erlebnis besser einzubinden. Mit der von dieser Firma entwickelten Technologie ist es möglich, auch die Hände des Spielers im Spiel als „Gegenstand“ zu haben. Was also bislang eher sperrig funktioniert wie beim Surgeon Simulator würde damit viel besser und einfacher gehen.
Die andere Firma, „13th Lab“, hat ebenfalls in diesem Bereich entwickelt und bestehende Technologien verbessert. Der zentrale Aspekt, das Real-Time 3D-Construction Framework, also das Echtzeitrendern von echten und realen Gegenständen macht vieles möglich. Mit einer solchen Technologie wäre es vorstellbar, zum Beispiel Shooter zu 100% über eine VR-Brille zu zocken, aber auch andere Sachen wären vorstellbar, wenn Gegenstände ohne Verzögerung im Spiel 1:1 auftauchen würden.
Was haltet ihr von den Einkäufen und den damit größeren Möglichkeiten für die VR-Brille Rift?