Langsam aber sicher gehen die unterschiedlichsten VR-Brillen an die Startlinie. Doch wer wird das Rennen gewinnen? Für die Playstation VR scheint es ziemlich gut auszusehen.
Endlich ist die Katze aus dem Sack, denn nun wurde bekannt gegeben, wie teuer das Oculus Rift sein wird. Mit dem zunächst angedachten Preis von rund 300 Dollar hat man jedoch ein wenig daneben gelegen. Stattdessen müssen die Konsumenten 600 Dollar bezahlen, um in den Genuss der VR-Brille zu kommen. Dieser Preis könnte viele erschüttern und dazu beitragen, dass man sich letztendlich doch gegen den Kauf der Brille entscheidet.
Dafür scheinen die Chancen für eine andere Virtual Reality Brille sehr viel besser auszusehen. Davon geht zumindest das Wirtschaftsmagazin Forbes aus. In einem Artikel wird vermutet, dass die Playstation VR erfolgreicher und vor allem populärer sein wird als das Rift. Sobald Letztere nämlich endlich auf dem Markt erscheint – und dies geschieht noch im Frühjahr – wird es laut Nvidia gerade einmal schätzungsweise 13 Millionen PCs geben, die mit den Anforderungen der Brille auch tatsächlich mithalten können. Auf Seiten Sonys bedeutet dies, dass dreimal so viele Playstation 4 Konsolen verkauft wurden. Sie alle sind für die Playstation VR optimiert.
All diejenigen also, die ihren PC noch einmal aufrüsten müssen, um optimal mit dem Oculus Rift spielen zu können, benötigen ca. tausend Dollar, was inklusive Brille einen Gesamtwert von rund 1600 Dollar ausmachen würde. Im Vergleich dazu wird derzeit davon ausgegangen, dass die Playstation VR ca. 350 Dollar kosten wird. Forbes setzt die Preisgrenze sogar auf 500 Dollar hoch.
Somit könnte der Playstation VR eine rosige Zukunft bevorstehen. Damit der Erfolg auch auf dem PC gewährleistet werden kann, rät Evangelho, Autor des Artikels, dass der Konkurrenzkampf die VR-Technologie nicht weiter bringt und man damit aufhören solle ständig verwirrende Systemanforderungen preiszugeben.
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Den gesamten Artikel könnt ihr euch hier durchlesen.