Auf dem D.I.C.E.-Gipfel hat der EA CCO sich zu der Schwierigkeit heutiger Games geäußert. Er ist der Meinung, dass diese viel zu schwer zu erlernen sind.
Sind euch die Spiele, beziehungsweise ihre Spielprinzipien zu kompliziert? Dann haben wir gute Nachrichten für euch, ihr seid nicht alleine: Der CCO, also Chief Creative Operator, von EA Games, Richard Hilleman, sprach dieses Thema sehr deutlich auf dem dem D.I.C.E.-Gipfel an. Dort treffen sich alljährlich die Großen der Spieleindustrie.
Nach der Ansicht von Hilleman sind viele Spiele immer noch zu schwer für Einsteiger zu erlernen, denn, so wurde es von ihm verraten, der durchschnittliche Spieler verbringt zwei Stunden damit, ein Spiel zu erlernen, Hilleman hält das für eine ziemliche Zumutung, schließlich geht dabei wertvolle Zeit für den Kunden verloren. Andererseits kann niemand ein Haushatlsgerät oder ein Möbelstück auf Anhieb in Betrieb nehmen oder zusammenbauen, auch dort muss für gewöhnlich eine Anleitung zu rate gezogen werden, quasi ein Papier-Tutorial.
Bei dem Statement von Hilleman muss aber auch beachten, das es sich dabei um eine Antwort auf den Comedian Pete Holmes handelt, der sich wünschte, ein Controllerlayout für alle Spiele verwenden zu können. Der ebenfalls anwesende Design Director Michael de Plate, der für Shadow of Mordor zuständig ist, fügte noch hinzu, dass sich die Spiele auch immer mehr in Richtung RPG entwickeln und verwies dabei auf Erfahrungspunkte und Levelsysteme.
Was haltet ihr davon, sind Video-Spiele heutzutage zu schwer oder zu einfach?