Playstation VR, Oculus Rift, HTC Vive oder doch eine HoloLens? Die Anzahl an verschiedenen VR-Systemen nimmt nahezu kein Ende. Bezüglich des besten Screens scheint Sony jedoch vorne liegen zu wollen.
Wer sich letzten Endes für welches VR-System entscheiden wird, bleibt jedem selbst überlassen. Die Playstation VR möchte jedoch vor allen Dingen mit einem guten Screen punkten. Auf der Immersed 2015 in Toronto – einem Event, auf dem unterschiedliche Tools für Entwickler präsentiert werden, sprach Dr. Richard Marks, Director von Sony Playstation Magic Lab, über die Playstation VR.
Wer bei dem Namen Playstaton VR ein wenig verwirrt ist, wird vermutlich noch nicht mitbekommen haben, dass das nun der neue Name für die damals mit Project Morpheus angepriesene VR-Brille ist. Die Arbeiten an der Playstation VR führen bis auf das Jahr 2010 zurück, als man auch damit begonnen hatte an der Playstation 4 zu arbeiten.
In dem Interview spricht Marks allerdings vor allem auch über den Bildschirm des VR-Systems, der seiner Meinung nach „knuspriger“ sein soll als die der konkurrierenden Firmen. Das macht der Director vor allem an den Pixeln fest:
Nicht jeder 1080p Bildschirm ist derselbe. Unser hat drei Unterpixel pro Pixel, was bedeutet, dass es einen richtigen RGB-Farbraum für jeden Pixel gibt. Einige der anderen Bildschirme haben nicht wirklich den vollen RGB-Farbraum für jeden Pixel. Daher haben sie auch weniger Unterpixel pro Pixel.
Die Framerate von der Playstation VR ist auch sehr hoch, aber den vermutlich größten Effekt besitzt die Optik. Die Designer haben einen wirklich guten Job getan, als sie die Optik an dem Sichtfeld des Bildschirmes angepasst haben.
Ob diese Unterschiede in den Unterpixeln auch tatsächlich spürbar und vergleichbar sind lässt sich bisher nicht sagen. Diese Frage wird vermutlich erst dann beantwortet werden, wenn die Systeme alle auf dem Markt erschienen sind.
Die Playstation VR soll Anfang 2016 erscheinen und beim Kostenniveau mit Konsolen mithalten.