Das durch Crowdfunding finanzierte Star Citizen bekommt Anfang nächsten Jahres ein neues, spielbares Modul, das FPS-Modul. Dieses bietet zahlreiche Möglichkeiten.
Im nächsten Jahr gibt es endlich wieder was neues für Star Citizen, das FPS-Modul. Der Name ist bei diesem Teil des Spiels Programm, in der First Person Perspektive, die zu Beginn des kommenden Jahres erscheinen soll, werden die Kämpfe und Möglichkeiten vielseitiger. In einem Reddit-Blog haben die Entwickler des Moduls, das Team REDACTED, über die Möglichkeiten und die Inspirationen gesprochen.
Die Inspirationen für das Modul hat sich das Team bei Counterstrike, Rainbow Six, ArmA, Delta Force und Kill Zone geholt. Dadurch kann man nicht nur von einem erheblichen Realismusfaktor ausgehen, sondern auch davon, dass es viele Steuerungs- und Bewegungsmöglichkeiten gibt, gepaart mit zahlreichen Waffen(-modifikationen). Das Besondere an dem FPS-Modul ist der Einsatz. Die meisten Schlachten in dem Spiel werden wohl zwischen den Schiffen ausgetragen, aber es soll sich durch das neue Modul öfters die Möglichkeit bieten, feindliche Schiffe zu entern.
Kann man also von Weltraumpiraten-FPS-Action sprechen? Definitiv, denn das Entern der Schiffe kann mit zahlreichen verschiedenen Taktiken durchgeführt werden. Vom Schleichen bis zum gewalttätigen Stürmen soll alles möglich sein. Ziel ist es aber in der Regel, die feindliche Crew auszuschalten oder das Schiff unbemerkt zu manipulieren und im Idealfall auch schnell wieder zu entkommen. Zu dem Punkt des angekündigten Realismus sprach das Entwicklerteam als Beispiel von einem realen Schmerzmodell. Wenn ein Spieler eine Verletzung am linken Arm hat, könnte er damit keine Granaten mehr kraftvoll oder weit werfen, mit dem rechten Arm aber schon. Bei Verletzungen im Beinbereich wird man sich deutlich langsamer fortbewegen können. Hier kann man schon einige Parallelen zu dem Schadensmodell von ArmA erkennen.
Wir sind gespannt, wie es mit Star Citizen weitergeht. Das neue Modul verspricht auf jeden Fall viel Action und Spannung. Wie siehts bei euch aus, habt ihr die Crowdfunding-Kampagne unterstützt oder haltet ihr von dem Spiel nichts?