Valve arbeitet schon länger an einer Verbesserung von Steam. Es wurde am Design gearbeitet und an diversen anderen Baustellen. Nun will man auch gegen die sogenannten „Fake Games“ vorgehen.
Valve möchte endlich mehr Ordnung in den Laden bringen und daher wird nun kräftig am Kuratoren-System gefeilt. Das Ziel hierbei sei es, dass gute Spiele mehr ins Rampenlicht gerückt werden, wohingegen Spiele mit mangelnder Qualität durch einen Algorithmus des Systems besser erkannt und somit versteckt werden sollen. Vor einiger Zeit hat man sich auch mit den beiden Youtubern Bain a.k.a TotalBiscuit und Jim Sterling an einen Tisch gesetzt, um sich über die aktuelle Situation und die Zukunft der Plattform zu unterhalten. Was dabei herauskam, könnt ihr euch in den nachfolgenden Videos auch gerne selbst anschauen. Zusammengefasst berichten beide, dass Valve sich stärker gegen die sogenannten „Fake Games“ durchsetzen möchte.
Der Algorithmus des Systems soll hierbei erkennen, welches Spiel mangelhafte Qualität hat, und welches nicht. Zudem soll in Zukunft intensiver gegen Spiele vorgegangen werden, welche den bloßen Sinn haben durch Trading-Card-Systeme ihr Geld zu verdienen. Um aber zu vermeiden, dass dabei nicht die ein oder andere Spielperle verloren geht, wird es das neue Steam Explorers-Programm geben. Dabei kann, wie bereits bei Steams Kuratoren-System, jeder ein Explorer werden. Der Explorer spielt sich quasi quer durch den Spieledschungel und sollte er hier und dort auf einen Überraschungshit stoßen, so kann dieser markiert werden und ist somit für andere leichter ersichtlich. Wichtig sei für Valve den Support zu verbessern. Man erhoffe sich aber durch die Maßnahme gegen der sogenannten „Fake Games“ einen automatischen Rückgang der Supportanfragen. Einen genauen Start-Zeitpunkt konnte man nicht nennen.
Wie sind eure Erfahrungen mit Steam?
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