Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle, oder kurz USK, hat einige Anfragen zu Themen wie Lootboxen erhalten und hat nun ein Statement veröffentlicht.
Bei der USK häuften sich die Anfragen zu Themen wie Lootboxen und Glücksspiel, deshalb gibt es nun ein Statement. Dabei geht es vor allem um die umstrittenen Boxen, die man sich in Spielen kaufen kann, um einen Vorteil zu erhalten. In den letzten Tagen gaben auch schon die PEGI, ESRB und UKIE/UKGC Kommentare dazu ab. Prinzipiell seien Lootboxen nicht unproblematisch, da es hier Probleme mit dem Jugendschutz geben könnte. Immerhin ist das Unternehmen für die Altersfreigabe von Spielen in Deutschland verantwortlich. Ein wirklich endgültiges Urteil darf man aber nicht erwarten.
Lootboxen fallen bisher nicht nach üblicher Auffassung in das Glücksspiel. Die allgemeine Beschreibung dafür heißt, dass Spieler gegen ein Entgelt eine Gewinnchance erwerben und der Gewinn ganz oder zum größten Teil vom Zufall abhängt. Die Boxen allerdings vergeben ein zufällig genereriertes Item. Dies ähnle eher Gewinnspielen, da eine zufällige Auswahl getroffen wird. Dennoch bleibt das ganze Thema ziemlich komplex. Und man erkennt an, dass es sich scheinbar um ein wichtiges Thema handelt. Allerdings sei man bei der USK in erster Linie zum Schutz der Jugend im Einsatz, nicht um gegen Geschäftsmodelle vorzugehen. Es bleibt also spannend, wie sich das Thema entwickeln wird.