Die Virtual Reality, kurz VR, bietet den Spielern unglaubliche Möglichkeiten, in den unterschiedlichsten Spielewelten zu interagieren. Aber Vorsicht sei geboten, denn unter gegebenen Umständen kann die Virtual Reality auch tödlich enden.
In einer Q&A-Session rund um die Virtual Reality stellte ein Zuschauer die Frage, was wohl „die VR-Feinde“ wären, von denen sich die Entwickler lieber fernhalten sollten. Denny Unger, Creative Director von Cloudhead Games, antwortete darauf:
Ich habe einige sehr starke Sichten darauf. Die niedrig hängende Frucht der VR sind meiner Meinung nach Horrospiele, die absichtlich Jumpscares beinhalten. Wir stehen kurz vor unserem ersten Tod in der VR – davon bin ich fest überzeugt. Wenn die kommerzielle Version erscheint wird irgendjemand jemanden zu Tode erschrecken – jemanden mit einer Herzkrankheit oder so ähnlich. Es wird passieren. Garantiert.
An dem aufrichtigen Ton von Unger wird deutlich, dass er keine Späße macht. Weiterhin hofft er, dass sich die Entwickler diese Worte zu Herzen nehmen und auch Spieler selbst über die Gefahren bescheid wissen, die mit der Virtual Reality einhergehen.
Du könntest wirklich jemanden töten. Wir müssen darauf aufmerksam sein.
Was ist eure Meinung zu diesem Thema? Würdet ihr es verbieten wollen, dass Horrorspiele für die VR gestaltet werden oder sollte lieber jeder selbst auf sich aufpassen?