Welche 10 Dinge müssen unbedingt zu einem Shooter dazu gehören, um gute Voraussetzungen für einen Erfolg bei allen Zielgruppen zu haben?
Es gibt ein paar Elemente, die in keinem Shooter mehr fehlen dürfen. Seien es die beste Auswahl an Waffen, ein möglichst cooler Hauptcharakter oder doch relativ innovative Elemente, die einem das Spielerlebnis verbessern. Doch welche gibt es noch? Was macht heute einen Shooter zu einem besonders Coolen? Hier sind die 10 unverzichtbaren Dinge, die in keinem Shooter mehr fehlen dürfen!
1. Desert Eagle
Wohl einer der Alltime-Klassiker in Shootern und vor allem in erfolgreichen Shootern. Gerade bei Call of Duty: Modern Warfare war die Desert Eagle eine der beliebtesten Waffen und fand sicherlich auch dank dieses Teils zu solch großer Beliebtheit. Nicht nur dank der Feuerkraft, sondern auch wegen des Designs und des Namens wird oft auf die amerikanische Handfeuerwaffe zurückgegriffen. Deshalb sollte nicht zuletzt wegen ihrer Beliebtheit eine Desert Eagle in einem Shooter vorhanden sein.
2. Einprägender Name
Ein einprägender Name des Hauptcharakters ist, neben dem, was bei Nummer 3 noch wichtig für ihn ist, essentiell. Hans-Peter Müller ist kein Name, der Eindruck beim Spieler schindet. Captain Soap MacTavish hingegen schon eher. Gerade bei jüngeren Spielern schindet der Name inklusive des Auftretens doch schon sehr viel Eindruck und macht es zu einem noch cooleren Spiel, als es doch ohnehin schon ist.
3. Cooler Hauptcharakter
Der Name des Protagonisten ist natürlich das Eine, aber das Andere ist ganz klar sein Verhalten, Auftreten und sonst alles, was ihn cool machen könnte. Eine stylische Frisur, eine recht tiefe und epische Stimme verbunden mit einem ebenso epischen Auftritt und heldenhaftem Verhalten. So zumindest schafft es der bereits angesprochene Soap in die Herzen aller (kleinen) Call of Duty-Spieler. Bei den älteren war er wohl mehr so etwas wie eine positive Gestalt inmitten des ganzen Krieges.
4. Ansprechende Grafik
Um den Augenschmaus für die Augen zu vervollständigen, gehört natürlich eine anständige Grafik mit in das Konzept eines jeden Shooters. Wer mag schon Spiele und Shooter, in denen es von einer matschigen Textur zur anderen geht? Besonders Explosionen, Waffen und Mündungsfeuer sollten ansprechend aufgemacht sein, um ein möglichst gutes und/oder realistisches Feeling zu erhalten.
5. Satter Sound
Satter Sound ist wohl fast so essentiell wie die Ego-Perspektive bei Ego-Shootern. Wenn die Explosion nach einem herunterfallenden Gegenstand klingt oder die AK-47 wie eine Spielzeugpistole aus dem nächsten Karnevalsladen, ist wohl so einiges falsch bei der Entwicklung gelaufen. Niemand kann einen solchen Spielzeugklang für Voll nehmen, wenn das Spiel Realismus darstellen will. Daher sollten die Sounds auf jeden Fall etwas hermachen und bei Headsets die Ohren zum vibrieren bringen.
6. Anpassungsmöglichkeiten
Wir sind alle individuell! So oder so ähnlich mag den Satz doch jeder. Der Wunsch, etwas Besonderes zu sein, den hegt wohl jeder Mensch – oder so gut wie jeder. Auch in Shootern gilt dieses Prinzip seit Jahren und demnach darf die Möglichkeit, seinen Charakter anzupassen oder zumindest seine Waffen, nicht mehr fehlen. Doch spätestens nachdem einer eine gute Kombination aus Waffe und Aufsätzen gefunden hat, ist der Traum von Individualität wohl doch wieder dahin.
7. Schleichen/Deckung
Ein Shooter lebt auch von Schleich-Elementen. Gerade bei Modi, in denen die Taktik eine große Rolle spielt, sollte man unbedingt eine Möglichkeit im Spiel haben, die einem das Schleichen ermöglicht. Ein Shooter ohne die Möglichkeit zum Schleichen fällt wohl in dieselbe Kategorie wie einer ohne satte Sounds. Neben dem Schleichen ist aber auch die Möglichkeit, sich hinter einer Deckung zu verstecken, wichtig. Ob es dafür ein besonderes System gibt oder man sich mit seiner Figur einfach nur dahinter stellen kann, spielt keine ganz so große Rolle, aber wer durch solide Wände mit seiner Pistole wie durch dünnes Holz schießen kann, der wird sagen, dass der Entwickler wohl nicht ganz so genau nachgedacht hat.
8. Kimme und Korn/Aufsätze
Wir Shooter-Spieler sprayen auch gerne mal aus der Hüfte das komplette Magazin unserer Waffe auf den Gegner und beschweren uns dann anschließend, dass wir ihn nicht direkt mit zwei Treffern in den Kopf niedergestreckt haben. Wer das Problem nicht kennt, wird wohl ständig auf Kimme und Korn zurückgreifen um somit möglichst gezielt auf den Gegner schießen. Die Möglichkeit durch das Visier oder zumindest mit Kimme und Korn zielen zu können, kann also durchaus essentiell sein.
9. Verschiedene Multiplayer-Maps
Ob dichter Häuserkampf auf engstem Raum oder doch das Nutzen von Waffen, die über eine höhere Reichweite verfügen, es sollte alles dabei sein. Monotonie bekommen wir doch schon zur Genüge von anderen Genres und Franchises, da sollte uns wenigstens der altbewährte Shooter etwas mehr Abwechslung bieten dürfen, als ohnehin schon.
10. Dedizierte Server
Ein Traum aller PC-Spieler sind wohl die dedizierten Server und das vor allem bei den geliebten Shootern. Eigentlich einer der Kernpunkte, die einen Kauf für viele rechtfertigen würden, sind dedizierte Server, also feste Server, die über einen Serverbrowser ausgewählt werden können und gegebenenfalls von Leuten operiert werden, denen der Server gehört. Mapchange, Wechsel des Spielmodus oder sonstige Anpassungen, die getätigt werden können. Eigentlich ein MUSS, statt des Matchmakings, dass einen oft frustriert. Leider findet die Funktion findet in den seltensten Fällen den Weg ins Spiel.
Was sind eure 10 Dinge, die ein Shooter haben muss, oder 10 Gründe, die ein Shooter haben müsste, damit ihr ihn kaufen würdet?