Aus den Verkaufszahlen gin bereits hervor, dass sich Battlefield 5 schlechter als erwartet verkauft und deutlich hinter den Erwartungen zurückbleibt.
Gegen Ende November gab die GFK in Großbritannien bereits erste Verkaufszahlen unter anderem zu Battlefield 5 preis. Dadurch wurde schnell klar, dass zumindest auf der Insel der Titel stark hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. So verkaufte sich der neue Ableger der Battlefield-Reihe etwa 63% schlechter als der Vorgänger. Zumindest, was physikalische Verkäufe betrifft. Besonders ärgerlich dürfte für Electronic Arts gewesen sein, dass sich der direkte Konkurrent Call of Duty Black Ops 4 deutlich besser verkaufen konnte. Nun gibt es erneut einen Rückschlag für das amerikanische Unternehmen.
So sind auch die Verkaufszahlen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Das Fehlen des Battle-Royale-Modus zum Release und sonstige Kleinigkeiten, die es nicht zur Veröffentlichung in den Titel geschafft haben, dürfte ihr Übriges getan haben. Auch der durchaus gut umgesetzte und actionlastige Blackout-Modus von Black Ops 4 haben da mitgewirkt. Da man dem entgegenwirken muss, gibt es bereits jetzt bis zu 50% Rabatt auf Battlefield 5. Da sich das am Ende auch im Umsatz bemerkbar macht, hat EA nun auch die Umsatzerwartung gesenkt. Von 5,55 Milliarden auf 5,20 Milliarden US-Dollar. Auch der Aktienkurs kann einen neuen Tiefstand verbuchen, rund eine Woche vor Weihnachten.