
Statt Spezialisten wird es im neuen Modern Warfare Operator geben, die bloß rein optische Unterschiede aufweisen und mit Skins ausgestattet werden können.
Das neue Modern Warfare wird nicht auf Spezialisten mit Fähigkeiten setzen, wie es in Black Ops 4 der Fall ist. Stattdessen gibt es zwar diverse Operatoren, doch die sollen bloß optische Unterschiede bieten. Ansonsten sind sie alle identisch – sogar ihre Hitboxen sollen laut Infinity Ward komplett gleich sein. Unterschiede wird es nur bei der Ausrüstung geben, die jeder Spieler im Vorfeld der Partien selber festlegen kann. Dazu gehören Waffen, Aufsätze und Perks.
Zu Beginn hat jeder Spieler nur einen Standard-Operator, der eine Standard-Uniform trägt. Im weiteren Spielverlauf lassen sich dann weitere Operatoren für die verschiedenen Fraktionen freischalten – etwa durch Spielzeit oder Levelaufstiege. In Modern Warfare wird es zwei Fraktionen geben. Die Coalition spiegelt den Westen und die Allegiance den Osten wieder. Diese teilen sich dann nochmal in drei Untergruppen auf. Zur Coalition gehören die SAS, Warcom und die Demon Dogs, wohingegen die Spetsnaz, Jackals und Chimera auf Seiten der Allegiance stehen.
Die einzigen Unterschiede der Operatoren sind ihre Persönlichkeiten, Stimmen, Exekutionen und Skins. Exekutionen kommen neu ins Spiel und sind spezielle Nahkampf-Manöver, die eine Animation triggern. Ähnlich, wie das schon in der Battlefield-Reihe seit Längerem der Fall ist. Bisher sind Mikrotransaktionen zwar noch nicht offiziell bestätigt, doch das System der Skins lässt eigentlich keinen anderen Schluss zu. Vor allem, weil Vorbesteller der Operator- und Enhanced-Edition bereits ein drei Skins umfassendes Paket bekommen. Diese optischen Veränderungen betreffen das komplette Aussehen eines Charakters. Sie lassen sich nicht aufteilen. Man kann also weder verschiedene Skins kombinieren, noch nur Einzelteile wie Ghilli-Suit, Maske oder Hose ausrüsten. Modern Warfare erscheint am 25. Oktober 2019 für PlayStation 4, Xbox One und PC (Battle.Net).