Auch wenn sie noch lange nicht perfekt ist, so sind doch einige Änderungen von der Closed Beta von Ghost Recon Wildlands zur Open Beta vollzogen worden.
Mit dem Start der Closed Beta vor einigen Wochen offenbarten sich diverse kleinere und größere Fehler und Bugs in Ghost Recon Wildlands. Die Fahrphysik war schwammig, die KI zu dumm und die Performance ließ zu wünschen übrig, nur um ein paar Beispiele zu nennen. Doch Ubisoft hat einige Hebel in Bewegung gesetzt, damit die Open Beta auch ein großer Erfolg wird. Sie merzten die gröbsten Bugs und Fehler aus, doch leider bleiben so kurz vor Release dennoch viele Probleme. Hier eine kleine Auflistung der Änderungen, die seit der Closed zur Open Beta gemacht wurden samt kurzen Kommentaren von Ubisoft.
PC-Version
Wir haben eine Menge an Änderungen der PC-Version von Ghost Recon Wildlands seit der Closed Beta vollzogen. Wir arbeiten eng mit unseren Partnern zusammen, um die letzten Verbesserungen vor Release des Spiels fertigzustellen.
- Nicht möglich, das Spiel zu starten: „Deine Grafikkarte unterstützt kein DirectX 11“
- Nicht möglich, das Spiel zu starten: „Deine Grafikkarte hat zu wenig Grafikspeicher“
- Unterstützung für adaptives V-Sync
- Einführungsvideo nach dem ersten Start überspringbar
- Ultra-Voreinstellung wurde hinzugefügt.
Gameplay und Missionen
Natürlich haben wir uns auch um das Hauptgameplay des Spiels während der Haupt- und Nebenmissionen gekümmert, die den Fortschritt der Charaktere in Itacua behinderten.
- Helikopter von Santa Blanca schauen niemals den Spieler an
- Kameraden können nicht hochgeholt werden, wenn alle Gegner tot sind
- Es ist nicht möglich, ein Fahrzeug zu betreten, welches auf einer Klippe hängt
- Ziel oder VIP ist nicht anwesend
- Langer Drohnen-Cooldown nach Respawn
- Animationen und Verhalten während des Kampfes von Yuri und Polito
- Die GPS-Ortung von Convoys
Koop und Verbindung
Mehr als die Hälfte aller Teilnehmer der Closed Beta spielten Koop im Team. Wir konnten einige Fehler beheben, die dafür sorgten, dass man niemandem beitreten konnte. Habt ihr dennoch Probleme mit der Verbindung, schaut in der offiziellen Ubisoft-Hilfe für Verbindungsprobleme mit Ghost Recon Wildlands vorbei.
- Das Synchronisieren der Missionen für alle Spieler
- Verbesserte Replikation, besonders in Zusammenhang mit Drohnen, Fahrzeugen und Feinden
- Verbesserte Host-Migration
- Ausgebesserte Animation nach dem Sterben eines Spielers
Schwierigkeitsgrad
Die Schwierigkeitsgrade wurden angepasst und verbessert, um den Spielern eine wirkliche Herausforderung, besonders auf dem höchsten Level, zu bieten.
- Entfernen der „feindlichen Gebiete“ auf der Minimap in „Extrem“
- Verbessertes Balancing der AI und Missionen, basierend auf dem Schwierigkeitsgrad
- Verbesserte Situation, wenn Stealth abgebrochen wird
Auch wenn viele Verbesserungen in die Open Beta eingeflossen sind, so ist sie bisher dennoch von Fehlern und Bugs überschattet. Es gab oft Wartungsarbeiten an den Servern, die Performance ist immer noch grottig, und die KI nicht viel schlauer als zuvor. Auch traten noch immer Fehler im Zusammenhang mit Koop-Spielen und Fahrzeugen oder diversen Animationen auf. Allem Anschein nach scheint es Ubisoft bis Release nicht zu schaffen, Ghost Recon Wildlands in einen guten spielbaren Zustand zu bringen. Alles, was wir tun können, ist hoffen.